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Harnischfeger wird Chefin der Geburtshilfe

Katja Harnischfeger, Chefärztin der Geburtshilfe im Hospital zum Heiligen Geist. Foto: nh
Katja Harnischfeger, Chefärztin der Geburtshilfe im Hospital zum Heiligen Geist. Foto: nh

Fritzlar. Heute, 1. Mai 2020, hat Katja Harnischfeger als Chefärztin die Leitung der Geburtshilfe im Hospital zum Heiligen Geist übernommen. Thomas Kamps setzt seine erfolgreiche Arbeit als Chefarzt im Bereich der Gynäkologie fort. Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe hat damit zukünftig eine Doppelspitze.

Hohe Expertise in den leitenden Positionen

Katja Harnischfeger ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe. Seit 2016 ist sie bereits im Hospital als leitende Oberärztin tätig und führt ein Team aus drei Fachärzten und drei Assistenzärzten. Diese werden unterstützt von Krankenschwestern und Kinderkrankenschwestern. Im Kreißsaal arbeiten zudem 7 freiberufliche Hebammen.

„Wir freuen uns, dass Katja Harnischfeger als erfahrene Gynäkologin mit hoher Expertise nun die leitende Verantwortung der Geburtshilfe im Hospital übernimmt. Wir können durch die Aufteilung der beiden Klinik-Bereiche die Kompetenzen besser bündeln und das Leistungsspektrum in beiden Bereichen nachhaltig ausbauen. Dank der bisher schon geleisteten Arbeit von Thomas Kamps geht die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe mit einem fließenden Übergang in eine überaus vielversprechende Zukunft“, so der medizinische Geschäftsführer Dr. Carsten Bismarck zur Staffelübergabe innerhalb der Klinik.

Ruhige und familiäre Atmosphäre wird geschätzt

Aus Umfragen und Patienten-Bewertungen weiß das Hospital, dass die werdenden Mütter sich in der Geburtshilfe äußerst wohl fühlen, weil das Haus eine sehr ruhige und liebevolle Umgebung zur Entbindung bietet. Die wohnortnahe Geburt und der umsorgte Umgang in der familienfreundlichen Abteilung sind für das Geburtserlebnis besonders wichtig.

„Das Hospi ist einfach ideal, nicht zu groß und nicht zu klein. Alles ist etwas persönlicher. Für mich die perfekte Mischung aus familiärer Atmosphäre und moderner Technik. Ich habe mich von Anfang an hier sehr wohl und willkommen gefühlt. Auf die neue Herausforderung als Chefärztin freue ich mich genauso wie auf die weiterhin sehr gute Zusammenarbeit mit den Ärzten, Krankenschwestern und Hebammen. Allen Schwangeren wünsche ich in diesen Tagen einen glücklichen, erwartungsfrohen und gesunden Schwangerschaftsverlauf – das gesamte Team der Geburtshilfe freut sich darauf, Sie begleiten zu dürfen“, erklärt die neue Chefärztin Katja Harnischfeger.

Digitale Kreißsaalbesichtigung und Vorstellung der AbteilungbDa die Kreißsaalbesichtigungen in absehbarer Zeit nicht wie gewohnt stattfinden können, plant das Hospital eine digitale Vorstellung der Klinik und der Räumlichkeiten. „Wir bedauern, dass sich die werdenden Eltern derzeit nicht hautnah von unserem Haus überzeugen können. Ein Hineinspüren in die Räume und das Kennenlernen des Teams ist uns dennoch wichtig und wir finden neue Wege, wie sich junge Eltern ein Bild von uns und unserer Arbeit machen können“ so Harnischfeger weiter.

Pläne für die Zukunft

Auf die Stärke der Geburtshilfe möchte Harnischfeger auch zukünftig aufbauen: „Die Abteilung ist mit dem sogenannten Level 4 schon eine sehr gut ausgestattete Geburtsklinik – eine qualifizierte Geburtshilfe können wir jederzeit gewährleisten. Mir ist darüber hinaus aber bewusst, dass die Mütter besonders das Familiäre in unserem Haus sehr schätzen. Und auch das Zwischenmenschliche spielt eine bedeutende Rolle. Wir sehen uns daher zunehmend auch als Wegbegleiter in einer wichtigen, wertvollen und spannenden Zeit.“

Zur Person

Die 41-Jährige Harnischfeger stammt gebürtig aus Arnstadt (Thüringen) und ist aufgewachsen in Kranichfeld. Studium und Approbation absolvierte sie an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Nach einer fünfjährigen Assistenzarztzeit wurde Harnischfeger 2010 zur Fachärztin ernannt. Anschließend wirkte sie als Oberärztin für Frauenheilkunde in verschiedenen Häusern. Harnischfeger zog 2007 in den Schwalm-Eder-Kreis und lebt aktuell in Kassel. Sie ist verheiratet und hat eine 5-jährige Tochter.

(red)



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