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Zusammen fahren, getrennt unterwegs

Die Altenhilfe Treysa hat ihr Dienstfahrzeug aus Rücksicht auf die Corona-Risikogruppe der Senior*innen mit einem so genannten Spuckschutz ausgerüstet. Foto: nh
Die Altenhilfe Treysa hat ihr Dienstfahrzeug aus Rücksicht auf die Corona-Risikogruppe der Senior*innen mit einem so genannten Spuckschutz ausgerüstet. Foto: nh

Treysa. Die örtliche Altenhilfe trägt dem erhöhten Ansteckungsrisiko für Senior*innen Rechnung und hat ihre Fahrzeuge mit Trennscheiben ausgerüstet.

Verlässliche Dienstleistungen

Alte und kranke Menschen tragen ein erhöhtes Risiko, schwer an einer Infizierung mit dem Virus Sars-CoV2 zu leiden. Zu ihrem Schutz bedarf es deshalb besonderer Maßnahmen. Das wissen auch die ehrenamtlich Aktiven im Altenhilfe Treysa e.V. Sie wollen den Senioren in Schwalmstadt auch weiterhin verlässliche und hilfreiche Dienstleistungen anbieten. Diese sind teilweise nur noch eingeschränkt möglich.

In einem kurzen Video, das von der Stadt Schwalmstadt im Rahmen der „Entdecke Schwalmstadt“-Kampagne aufgezeichnet wurde, informiert die Vereinsvorsitzende Doris Schäfer über die aktuellen Angebote.

Trennscheibe zwischen Fahrer*in und Fondpassagier*innen

Klaus Kessler, der seit fünf Jahren als ehrenamtlicher Fahrer für den Verein im Einsatz ist, erklärt die neuen Schutzmaßnahmen im Fahrzeug der Altenhilfe, die zum Schutz der Fahrer und Mitfahrer angebracht wurden. Dieses Angebot ist vor allem durch den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder des Vereins möglich, ohne dieses könnte man den Fahrdienst nicht anbieten.

Weitere Beiträge aus Schwalmstadt werden auf www.entdeckeschwalmstadt.de sowie auf den facebook-Kanälen der Stadt Schwalmstadt veröffentlicht.

Schutz vor Ansteckung bietet eine Plexiglasscheibe zwischen der vorderen und der hinteren Sitzreihe im Fahrzeug. Foto: nh
Schutz vor Ansteckung bietet eine Plexiglasscheibe zwischen der vorderen und der hinteren Sitzreihe im Fahrzeug. Foto: nh

(red)