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Ja zu Blühstreifen. Nein zu Schottergärten!

So mancher öffentliche Schottergarten könnte in Niedenstein ökologisch sinnvoller gestaltet werden. Foto: nh
So mancher öffentliche Schottergarten könnte in Niedenstein ökologisch sinnvoller gestaltet werden. Foto: nh

Niedenstein. Ein deutliches „Ja“ zu Blühstreifen und einer innerörtlichen Begrünung wollen die Niedensteiner Grünen auf kommunaler Ebene sichtbar werden lassen. Entsprechende Anträge sind formuliert.

Ein Grünstreifen müsste anders aussehen … Foto: nh
Ein Grünstreifen müsste anders aussehen … Foto: nh

Stadt im Grünen!?

„Tote Steingärten passen nicht in eine Stadt, die sich mit dem Slogan ‚Niedenstein Stadt im Grünen‘ schmückt!“

Fraktionsvorsitzender Jörg Warlich (B90/Die Grünen) kündigt für die nächste Stadtverordnetenversammlung entsprechende Anträge an.

„Im Rahmen der Aufstellung neuer Bebauungspläne sollen Regelungen getroffen werden, um zukünftig Stein- und Schottergärten nicht zu ermöglichen.“

Warlich weiter: „Die Stadt Niedenstein soll auch bei eigenen Liegenschaften entsprechend handeln!“

Blumenbeete und Blühstreifen

Ein weiterer Antrag der örtlichen Bündnisgrünen lautet: „Der Magistrat wird beauftragt, dafür Sorge zu tragen, dass die Schotter- und Steingärten auf eigenen Grund und Boden durch Blumenbeete bzw. Blühstreifen ersetzt werden (z. B. Verkehrsinseln, Inselflächen in verkehrsberuhigten Zonen).

Auch kleine Grünflächen würden das Ortsbild aufwerten. Foto: nh
Auch kleine Grünflächen würden das Ortsbild aufwerten. Foto: nh

Appell an die Bürger*innen

Außerdem appellieren die Grünen an die Bürger auf „Stein- und Schottergärten“ freiwillig zu verzichten und bestehende „Schottergärten“ wieder umzugestalten. Eine Liste insektenfreundlicher Pflanzen könnte die Stadt Niedenstein den Grundstücksbesitzern an die Hand geben, um gemeinsam zu Handeln.

Insektenhotels und Bienenwiesen wären das richtige Markenzeichen für ein „Niedenstein, Stadt im Grünen“. Foto: nh
Insektenhotels und Bienenwiesen wären das richtige Markenzeichen für ein „Niedenstein, Stadt im Grünen“. Foto: nh

(red)




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