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Thomas Müller will den Wahlkreis holen

Christdemokrat Thomas Müller aus Frankenberg verspricht dem Wahlkreis 170: „Es geht mir darum, dass die Menschen in unserer Region hier gerne und gut leben und arbeiten können. Dafür will ich vollen Einsatz bringen.“ Foto: CDU
Christdemokrat Thomas Müller aus Frankenberg verspricht dem Wahlkreis 170: „Es geht mir darum, dass die Menschen in unserer Region hier gerne und gut leben und arbeiten können. Dafür will ich vollen Einsatz bringen.“ Foto: CDU

Region. Der CDU-Stadtverband hat seinen Vorsitzenden Thomas Müller einstimmig als Bewerber für die Bundestagskandidatur im Wahlkreis 170 Schwalm-Eder/Frankenberg nominiert.

Fest in der Heimat verwurzelt

Die stellvertretenden Vorsitzenden der CDU Frankenberg, Fraktionsvorsitzender Jannik Schwebel-Schmitt und Erster Stadtrat Thomas Rampe, begrüßen Müllers Kandidatur: „Wir kennen Thomas Müller als engagierten, tatkräftigen Kommunalpolitiker. Durch sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement, nicht nur im parteipolitischen Bereich, ist er fest in unserer Heimat verwurzelt. […] Er kennt hier nicht nur Land und Leute. Er hat auch die notwendige Erfahrung, um Verantwortung für unseren Wahlkreis und seine Menschen zu übernehmen. Zusammen mit seinen guten Kontakten in Berlin, führt das zu einer Vernetzung, die unserer nordhessischen Region nur gut tun kann.[…]“

Stimme des ländlichen Raumes

Das sieht auch Thomas Müller selbst so: „Es geht mir darum, dass die Menschen in unserer Region hier gerne und gut leben und arbeiten können. Dafür will ich vollen Einsatz bringen. Unseren Wahlkreis kenne ich ebenso gut wie das politische Berlin. Nach zwei Jahrzehnten politischen Engagements mit umfassenden und ganz vielfältigen Erfahrungen, möchte ich mich in den Dienst meiner Heimat und meiner Partei stellen. In der Hauptstadt kann ich die Stimme des ländlichen Raums und des Landlebens sein. Wir brauchen moderne Verkehrswege und eine leistungsfähige Digital-Infrastruktur. Der planmäßige Weiterbau der A49 und die Schließung weiterer Lücken im Straßennetz ist ebenso dringend nötig, wie die Versorgung der Region mit schnellen Internet und einem möglichst lückenlosen Mobilfunknetz. Außerdem will ich mich um die Förderung der regionalen Wirtschaft und der Landwirtschaft, sowie um den Erhalt der drei Bundeswehr- Standorte in unserem Wahlkreis kümmern.“

Verbindungen in die Parteispitze

Thomas Müller steht der CDU Frankenberg seit dem April des Jahres 2012 vor. Der Stadtverordnetenversammlung gehört er seit der Kommunalwahl 2011 an. Es gelingt ihm immer wieder, Spitzenpolitiker der CDU zu den Frühlingsempfängen der Partei nach Frankenberg zu holen. So zuletzt Friedrich Merz, Ministerpräsident Volker Bouffier, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Kanzleramtsminister Prof. Dr. Helge Braun.

Seit seinem achtzehnten Lebensjahr ist Thomas Müller Mitglied der CDU. Außerhalb der Politik engagiert er sich seit vielen Jahren im Amateurfußball der Region. Dem Vorstand des TSV Röddenau gehört er seit fast zehn Jahren an, seit dem Jahr 2014 führt er die Fußballabteilung des Vereins.

Arbeit für Politbüros und Handwerkerschaft

Im Deutschen Bundestag ist Thomas Müller bereits beruflich tätig. Er leitete von 2016 bis 2017 das Büro des Bundestagsabgeordneten Bernd Siebert. Nach dessen Ausscheiden folgte er dem Ruf der Bundestagsabgeordneten Kerstin Vieregge, für die er insbesondere die Themenbereiche Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik verantwortet.
Seine berufliche Basis ist ganz bodenständig. Die Kreishandwerkerschaft Waldeck-Frankenberg und der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke in Frankfurt gehören zu seinen frühen beruflichen Stationen.

Entscheidung fällt im Januar

Der Bundestagswahlkreis 170 umfasst neben dem Altkreis Frankenberg den gesamten Schwalm-Eder-Kreis. Die Entscheidung der CDU-Kandidatur wird bei einer Wahlkreisdelegiertenversammlung im Januar getroffen.

(red)