- SEK-News – Online-Zeitung für den Schwalm-Eder-Kreis - https://www.seknews.de -

Kommunale Vorteile besser nutzen

Bürgermeisterkandidat André Teumer-Weißenborn mit seiner Familie. Foto: nh
Bürgermeisterkandidat André Teumer-Weißenborn mit seiner Familie. Foto: nh

Malsfeld. Der CDU Gemeindeverband hat in seiner Mitgliederversammlung einstimmig André Teumer-Weißenborn (Beiseförth) zu seinem Bürgermeisterkandidaten gewählt.

Digitaler werden und alle mitnehmen

„Ich will ein Bürgermeister aller Bürgerinnen und Bürger in Malsfeld werden. Hochland und Fuldatal – Hand in Hand“, leitete Teumer-Weißenborn seine Bewerbungsrede ein. „Wir müssen als Kommune digitaler werden und alle mitnehmen. Unsere Vorteile – starke Dorfgemeinschaften, attraktiver und günstiger Wohnraum sowie die gute Anbindung über Bahn, Bus und Autobahn, um nur einige zu nennen – müssen besser genutzt werden“, wirft Teumer-Weißenborn als Ausblick voraus.

Ein Co-Working-Space, sprich ein Ort von dem man mit schneller Internetverbindung aus arbeiten kann, wenn man zuhause nicht die notwendigen Voraussetzungen hat oder als Beginn für ein Startup-Zentrum, ist ein Punkt in der Digitalisierungsstrategie. Die Heimat im Rahmen der touristischen Arbeitsgemeinschaft noch attraktiver zu vermarkten, kann nach Worten des Christdemokraten über das Naherholungskonzept erfolgen, welches maßgeblich von Benjamin Giesen (FDP) und Teumer-Weißenborn selbst im Ortsbeirat Beiseförth angestoßen wurde.

Zukunft jetzt starten!

„Tatsache ist auch, dass immer mehr Menschen nach Malsfeld ziehen, hier bauen oder Bestandsimmobilien übernehmen wollen“, stellt Teumer-Weißenborn fest. „Das müssen wir nutzen und ein Konzept entwickeln, was dies im gesunden Rahmen zulässt, aber vor allem auch den Menschen, die bereits in Malsfeld wohnen und bauen wollen, die Möglichkeit dazu gibt, eventuell über ein Vorzugspunktesystem, wie es in anderen Kommunen bereits exisitiert“, schließt Teumer-Weißenborn.

Am Ende gilt: Zukunft jetzt starten! „Ich will mich als Bürgermeister für ganz Malsfeld an vorderster Linie ins Zeug legen, die notwendigen Impulse, gemeinsam mit den Verantwortlichen in Vereinen, der Gemeindevertretung und Gesellschaft setzen – das auch einmal abseits der ausgetretenen Pfade“, so Teumer-Weißenborn zum Schluss.

(red)