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Klein-Zirbes: d 15 fördert Wirschaft

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes. Foto: Harry Soremski
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes. Foto: Harry Soremski

Region. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kassel-Marburg begrüßt die Entscheidung des Aufsichtsrats, der Gesellschafter der documenta und der Museum Fridericianum gGmbH, die 15. Auflage der Weltkunstausstellung wie geplant im Jahr 2022 zu realisieren.

Ausstellung steigert Umsätze

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes hebt die wirtschaftsförderliche Bedeutung der internationalen Veranstaltung hervor, die dabei helfen könne, die Region aus der pandemiebedingten Wirtschaftskrise zu führen: „Gerade die von der Corona-Krise beeinträchtigten Branchen profitieren von der documenta als eine der weltweit bedeutendsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst. Mit der documenta steigen die Umsätze in Hotels, bei Einzelhändlern, bei Taxiunternehmen und vielen mehr. Die documenta wirkt für den gesamten IHK-Bezirk wirtschaftsförderlich, so auch im Bereich des Tourismus’. Das ist gerade jetzt wertvoll. Durch eine Verschiebung wären Kosten durch entgangene Gewinne in Branchen entstanden, die sich ohnehin in einer angespannten Situation befinden. Daher begrüßen wir, dass die documenta 15 wie geplant 2022 stattfindet.“

(red)