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Das Bürgerwohl ist Hankes Programm

Strebt das Amt des Malsfelder Bürgermeisters an: Michael Hanke. Foto: nh
Strebt das Amt des Malsfelder Bürgermeisters an: Michael Hanke. Foto: nh

Malsfeld. Michael Hanke wurde durch den SPD-Gemeindeverband einstimmig als Kandidat für die am 26. September 2021 stattfindende Bürgermeisterwahl nominiert.

Hanke (52) lebt seit seiner Geburt im Malsfelder Ortsteil Mosheim. Er ist dort aufgewachsen, fest verwurzelt, Polizeibeamter, verheiratet und Vater zweier erwachsener Töchter. Er ist seit 2007 Vorsitzender des örtlichen Heimatvereins und zudem kommunalpolitisch aktiv. Ab 2005 war er zunächst Mitglied im Mosheimer Ortsbeirat, später stellv. Ortsvorsteher. Ab 2011 ist Michael Hanke Mitglied im Gemeindevorstand, in dem er von 2016 bis 2021 Stellvertreter des Bürgermeister war.

Warum Michael Hanke Bürgermeister werden will

Malsfeld hat und wird auch in Zukunft das Potential einer aufstrebenden, zukunftsorientierten und bürgernahen Gemeinde inmitten einer ländlich geprägten Kulturlandschaft besitzen. Dafür gilt es, sich mit aller Kraft einzusetzen und zeitgerecht die richtigen Impulse zu setzen. „Das möchte ich als Bürgermeister mit ganzer Kraft tun“, sagt Hanke. „Eine langjährige dienstliche Verwendung im Ballungsraum Frankfurt/Main haben mich gelehrt, unsere intakte Heimat angemessen zu schätzen und zu lieben.“

Vor allem das Wohl der Bürgerinnen und Bürger liege ihm am Herzen und habe ihn in seinem kommunalpolitischen Wirken immer wieder angetrieben. Wörtlich listet Michael Hanke acht Punkte auf:

○ Bürgerwohl beginnt, wie ich finde, bereits bei der Betreuung unserer Kleinen in unseren Kindertagesstätten, der betreuten Grundschule und reicht bis zur steuerlichen Entlastung aller Malsfelder*innen beispielsweise durch die erfolgte Abschaffung unserer Straßenerneuerungsbeiträge.

○ Bürgerwohl heißt für mich aber auch weiterhin attraktiven Wohnraum durch Revitalisierung der Innerortsbereiche oder Ausweisung von weiteren Baugebieten an den Ortsrändern unserer Ortsteile zu schaffen. Nur wenn wir hier aktiv wirken, bleiben wir im kommunalen Vergleich konkurrenzfähig.

○ Bürgerwohl bedeutet nach meiner Vorstellung zudem durch weitere Digitalisierung verwaltungsinterne Serviceleistungen unkompliziert bereitzustellen, Verwaltungsabläufe zu vereinfachen (verpflichtende Umsetzung Onlinezugangsgesetz bis 31.12.2022), aber auch eine FTTH-Versorgung (Glasfaser bis ins Haus) in unseren Ortsteilen zu fördern und zu unterstützen.

○ Bürgerwohl bedeutet für mich ebenfalls die Rahmenbedingungen für steuerzahlende Unternehmen attraktiv zu gestalten. Nur wenn wir hier eine nachhaltige Ansiedlung von Betrieben realisieren können, lassen sich finanzielle Spielräume für unsere Gemeinde und damit für alle Bürgerinnen und Bürger generieren. In diesem Zusammenhang ist eine nachhaltige und solide Finanzpolitik das Maß der Dinge.

○ Bürgerwohl ist für mich weiterhin die Unterstützung und Förderung des Ehrenamtes u. a. in den Bereichen unserer Feuerwehr und unserer Vereine. Hier muss auch weiterhin eine Förderung im Rahmen der kommunalen Pflichtaufgaben, aber auch der sog. „Freiwilligen Leistungen“ gewährleistet sein.

○ Bürgerwohl durch Optimierung unserer gemeindlichen Infrastruktur ist hier gleichermaßen zu nennen. Bedarf sehe ich beispielsweise im Neubau der Bahnhaltestelle im Ortsteil Malsfeld, einer Verbesserung der Verkehrssituation in unseren Ortsteilen, der Neugestaltung der Verkehrskreisel an der BAB-Anschlussstelle, aber auch im Zusammenhang mit der ärztlichen Versorgung unserer Gemeinde.

○ Bürgerwohl durch eine intaktes Naherholungsangebot ist für mich darüber hinaus von nennenswerter Bedeutung. Erhalt und Verbesserung unserer naturnahen Lebensqualität, etwa mit Wander- und Radwegen in all unseren Ortsteilen muss parteiübergreifend unser Ansporn und gemeinsames Ziel sein.

○ Bürgerwohl lässt sich für mich letztlich maßgeblich durch persönlichen Kontakt realisieren. Die Anliegen und Interessen der Malsfelder*innen sind für mich Grundlage für Veränderung und Verbesserung. Hierbei ist mir wichtig ein Ansprechpartner vor Ort für alle zu sein.

(red)