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Liberaler Besuch im Haus der Geschichte

Treffen am Haus der Geschichte (v.li.): Marianna Hofmeier von der FDP Homberg, Bundestagskandidat Bastian Belz, Landtagsabgeordnete Wiebke Knell, Michael Toscher aus dem Haus der Geschichte, Bernd Herbold aus dem Haus der Reformation und Alfred Uloth von der Burgberggemeinde Homberg. Foto: nh
Treffen am Haus der Geschichte (v.li.): Marianna Hofmeier von der FDP Homberg, Bundestagskandidat Bastian Belz, Landtagsabgeordnete Wiebke Knell, Michael Toscher aus dem Haus der Geschichte, Bernd Herbold aus dem Haus der Reformation und Alfred Uloth von der Burgberggemeinde Homberg. Foto: nh

Homberg. Wiebke Knell, FDP-Landtagsabgeordnete aus Neukirchen, hat zusammen mit dem FDP-Bundestagskandidaten Bastian Belz (Battenberg) das Haus der Geschichte besucht.

Klassisches Ambiente mit moderner Technik

Auf Sommertour in der KreisstadtBegleitet wurden sie dabei von Marianna Hofmeier vom FDP-Stadtverband Homberg begleitet.

Seit 2019 residiert das Haus der Geschichte in der ehemaligen Engelapotheke am Marktplatz. Das imposante Fachwerkgebäude wurde aufwendig unter anderem mit Fördermitteln des Landes saniert und empfängt seine Besucher mit einer angenehmen Mischung aus klassischen Ambiente und moderner Technik. Im Erdgeschoss befindet sich das Haus der Reformation, während im ersten Stockwerk das Hohenburg Museum Platz gefunden hat.

Hombergs historischer Einfluss

Neben den Exponaten leben beide Museumsteile vom ehrenamtlichen Engagement der Mitglieder der Fördervereine. Mit sichtlicher Begeisterung führten Bernd Herbold vom Vorstand des Hauses der Reformation und Alfred Uloth, Vorsitzender der Burgberggemeinde Homberg, durch die Ausstellungen. Unterstützt werden sie dabei von Michael Toscher, der die administrative Seite des Museums betreut.

Herbold unterstrich die Rolle Hombergs bei der Reformation und deren Bedeutung für die Religionsgeschichte Europas. „Ich kann mir vorstellen, dass vielen Menschen im Schwalm-Eder-Kreis nicht bewusst ist, welchen Einfluss Homberg auf den Protestantismus hatte“, erklärte Knell am Ende des Rundgangs.

Schätze der Vergangenheit

Uloth übernahm die Führung im ersten Stock und erläuterte anhand der Exponate die Geschichte der Hohenburg Homberg. Die Burgberggemeinde, die sich seit 1936 um die Historie der Burg kümmert, hat eine beeindruckende Sammlung zusammengestellt. Insbesondere der wirklich beeindruckende Burgbrunnen und seine Ausgrabungsgeschichte hinterließen bei den Besuchern bleibenden Eindruck.

Bundestagskandidat Belz unterstrich wie wichtig es sei, dass Menschen Interesse an ihrer Heimat haben und die Schätze der Vergangenheit auch bewahren.

Wiebke Knell wünschte dem Museumsteam für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und dass möglichst auch viele Schulen Homberger Haus der Geschichte als außerschulischen Lernort nutzen werden.

(red)