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Impfen macht die Schulen sicherer

Europastaatssekretär Mark Weinmeister während seines Grußwortes an der Carl-Bantzer-Schule in Schwalmstadt. Foto: Hessische Staatskanzlei

Schwalmstadt. Für zahlreiche Schülerinnen und Schüler hat mit dem Wechsel auf die weiterführende Schule heute der nächste große Abschnitt ihrer Schullaufbahn begonnen.

Viel Neues zu entdecken

Europastaatssekretär Mark Weinmeister war zu Gast bei der Einschulungsfeier an der Carl-Bantzer Schule in Schwalmstadt und begrüßte vor Ort die neuen Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse.

„Für Euch beginnt jetzt ein ganz neuer Abschnitt. Ihr gehört jetzt zu den Großen und man wird mehr von Euch verlangen. Aber es ist auch eine Zeit, in der ihr ganz viel Neues entdecken könnt. Neue Schulfächer, neue Schulkameradinnen und Schulkameraden und auch viele neue Lehrerinnen und Lehrer. Ich bin mir sicher, dass ihr euch schon nach einer kurzen Zeit eingelebt und viel Spaß an der neuen Schule haben werdet“, grüßte Mark Weinmeister die Kinder, die nun in die 5. Klasse gehen, und ihre Eltern.

Arbeiten am Ausbau der Lehrerstellen

„Auch für die Eltern beginnt jetzt ein neuer Abschnitt. Sie können mitverfolgen, wie ihre Kinder selbstständiger werden, ihren eigenen Kopf entwickeln und aus ihnen wunderbare Persönlichkeiten werden. Ich kann aus eigener Erfahrung nur dazu aufrufen, die vielen Bildungs- und Betreuungsangebote der Schulen zu nutzen. Wir haben es uns in der Landesregierung zum Ziel gesetzt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen und haben deshalb seit Jahren kontinuierlich am Ausbau der Lehrerstellen gearbeitet“, sagte der Europastaatssekretär, der die Gelegenheit des Grußwortes auch dazu nutzte, für das Impfen zu werben.

Werbung für die Impfkampagne

„Die Corona-Pandemie ist noch nicht überstanden und wir sehen derzeit, dass sich insbesondere die Jüngeren infizieren. In diesem Schuljahr besuchen 761.500 Kinder und Jugendliche eine der hessischen Schulen. Dem stehen 55.540 Lehrerstellen gegenüber. Auch wenn wir ein detailliertes Hygienekonzept an den Schulen haben, ist der beste Schutz die Impfung. Vor kurzem hat die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut eine Empfehlung zum Impfen von Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren ausgesprochen. Jede zusätzliche Impfung in dieser Altersgruppe verbessert deshalb die Situation auch an den Schulen.

Alle Impfzentren bieten Impfungen ohne Termin an. Ergänzend wird es spezielle, von den Schulämtern unterstützte Impfangebote für Schülerinnen und Schüler in den jeweiligen Kommunen vor Ort geben. Gerade die Kinder- und Jugendlichen und vielfach auch deren Eltern haben in der Pandemie große Belastungen hinnehmen können. Anders als im letzten Jahr haben wir es jetzt in der Hand, die Pandemie wirksam einzudämmen. Das sollten wir auch tun“, erläuterte Mark Weinmeister. Dann gab er den Schülerinnen und Schülern seine besten Glückwünsche für den neuen Lebensabschnitt mit auf den Weg.

(red)



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