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Gute Beratung, die Leben retten kann

Marcel Duve weckt bei seiner Kundschaft das richtige Gefühl zum Schutz vor Brandgefahren. Foto. VGZ Schwalm

Wabern. „Der Brandrauch ist das wirklich Gefährliche bei einem Feuer. Rauchmelder retten Leben“, sagt Brandschutzbeauftragter Marcel Duve. Anfang des Jahres hat er die „SEK Brandschxutz“ gegründet.

Dienstleister im Vorschriftendschungel

Mit seinem Unternehmen „SEK Brandschutz“ bietet Duve Brandschutzberatungen und Schulungen für Unternehmen wie Privathaushalte an. Er möchte vor allem klein- und mittelständischen Unternehmen im für den Laien oft nur schwer zu durchschauenden Vorschriftendschungel als externer Dienstleister zur Seite stehen.

„Im Rahmen einer Brandschutzbegehung kann die Ist-Situation bewertet werden, woraus sich Handlungsempfehlungen für den Unternehmer ergeben“, erklärt Duve sein Aufgabengebiet. Er berate herstellerunabhängig, wenngleich bei ihm auch Brandsicherheitsprodukte erworben werden könnten. Duve bietet unter anderem an, die vom Gesetzgeber für alle Mitarbeiter jährlich geforderten Brandschutzunterweisungen zu übernehmen.

Praxis untermauert die Theorie

„Theoretisch wird die gesetzliche Unterweisungspflicht schon durch das Verlesen der Brandschutzordnung erfüllt, die Mitarbeiter nehmen aber sicherlich mehr Wissen mit, wenn die Theorie mit einer praktischen Einheit untermauert wird“, so Duve, der beispielsweise mit einem Brandsimulator die richtige Verwendung eines Feuerlöschers demonstrieren kann.

„Die Wahl des passenden Feuerlöschers an sich ist schon ein großes Thema. Es gibt so viele verschiedene Produkte mit unterschiedlichen Einsatzgebieten“, sagt der 40-Jährige, der hauptberuflich in einer Werkfeuerwehr arbeitet und sich auch ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr engagiert.

Duve wirft aber nicht nur einen Blick auf die im Unternehmen vorhandenen Löschmittel, sondern schaut beispielsweise auch auf die Einhaltung von notwendigen Sicherheitsabständen in Produktionsstätten oder eine korrekte Fluchtwegbeschilderung.

Schnell entdeckt, schnell gelöscht

In Privathaushalten liegt das Augenmerk vor allem auf der passenden Rauchmelderwahl. „Auch hier gibt es unzählige Produkte, die passend zum Lebensumfeld gewählt werden sollten. Rauchmelder, die wegen piepender Batterien entnervt auf den Küchentisch gelegt werden, können im Ernstfall kein Leben retten“, sagt Duve.

„Wird ein Brand schnell entdeckt, kann er auch vom Laien meistens noch gelöscht werden, bevor ein großer Schaden entsteht. Allerdings ist Wasser dabei nicht immer die beste Wahl.“

Gefühl für Brandgefahr entwickeln

Duve ist sich bewusst, dass die Gefahren von Bränden oft unterschätzt werden, wenn man selbst noch kein Feuer erlebt hat. „Ist es in einem Unternehmen oder in einem Privathaushalt schon einmal zu einem Brand gekommen, ist ein ganz anderes Bewusstsein für mögliche Gefahren vorhanden“, sagt der Brandschutzbeauftragte. Moderne Simulationstechnik könne helfen, ein Gefühl für Brandgefahren zu entwickeln und zugleich könnten unbegründete Ängste vor der Nutzung eines Feuerlöschers in einer praktischen Übung abgebaut werden.

Fragen zur Existenzgründung

Bei Fragen zum Thema Existenzgründung können sich Gründer*innen so wie Marcel Duve kostenlos durch das Virtuelle Gründerzentrum Schwalm beraten lassen. Das Büro befindet sich im Coworking Space in der Bahnhofstraße 12 in Schwalmstadt-Treysa.

www.vgz-schwalm.de

(red)



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