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Gewerkschaften laden zur Maikundgebung

Quelle: DGB, Deutscher Gewerkschaftsbund

Borken/Treysa. Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, demonstrieren und feiern die DGB-Gewerkschaften nach zwei Jahren Corona bedingter Pause an gleich zwei Orten im Schwalm-Eder-Kreis.

Solidarität braucht Nähe!

Im Aufruf des DGB heißt es: „In Zeiten tiefgreifender Veränderungen stehen die Gewerkschaften für ein solidarisches Miteinander. Gemeinsam gehen wir in diesem Jahr wieder auf die Straßen und Marktplätze und setzen am Tag der Arbeit ein sichtbares Zeichen für eine gerechte und friedvolle Zukunft. Denn wir wissen: Solidarität braucht Nähe!“

Raphael Reinstein-Wagner. Foto: DGB

Maifeiern in Borken und Treysa

○ Die Maikundgebung in Borken beginnt um 09.30 Uhr im Hotel zum Stadtpark mit einem musikalischen Auftakt.

Die politische Rede zum Maifeiertag wird Raphael Reinstein-Wagner, Betriebsratsvorsitzender der Wikus Sägenfabrik, Spangenberg, halten. Außerdem sprechen Vizelandrat Jürgen Kaufmann und Bürgermeister Marcel Pritsch Grußworte. Im Anschluss gibt es Zeit für gewerkschaftlichen Austausch. Für die musikalische Begleitung freuen sich die Gewerkschaften auf den Shantychor Borken-Homberg.

○ Die Maikundgebung in Treysa beginnt um 10.30 Uhr im Innenhof des Hospitals (Steingasse).

Stefan Röhrhoff. Foto: ver.di

Die politische Rede zum Maifeiertag hält Gewerkschaftssekretär Stefan Röhrhoff vom ver.di Landesfachbereich Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft. Außerdem spricht Peter Boucsein, Vorsitzender des DGB-Ortsverbandes Schwalmstadt und Mitglied im DGB-Kreisvorstand. Auch nach dieser Kundgebung mit Musik der Band „die Stracke“ freuen sich die Gewerkschaften auf einen regen Austausch mit den Gästen.

Die Menschen brauchen Sicherheit

DGB-Kreisvorsitzender Florian Geißer sagt über den 1. Mai: „Mit rasanter Geschwindigkeit hat sich unser Leben in den vergangenen Jahren verändert. Gute Arbeit, nachhaltigen Wohlstand und sozialen Fortschritt gibt es nur mit einem Ausbau der Arbeitnehmerrechte und starken Gewerkschaften. Die Menschen brauchen Sicherheit, gerade in Krisenzeiten und in Zeiten des Wandels.“

nordhessen.dgb

(red)