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Schnellster Hesse, flotte Newcomerin

Max Feger und Hans Hutschenreuter. Foto: Alexander Baumann

Kassel. Nach zehnjähriger Rennpause fand am vergangenen Sonntag wieder der „Große Preis von Kassel“ statt, ausgerichtet von der Zweiradgemeinschaft.

Regio Team zeigt Leistungsdichte

Der 1000 m lange Rundkus um das Königstor mit einer Kopfsteinpflasterpassage und einem Anstieg auf der Wilhelmshöher Allee forderte den Radsportlern alles ab. Gut vertreten in fast allen Rennen waren dabei die Starter der Regio Teams der MT Melsungen. Im Hauptrennen der Eliteklasse über 66 Runden zeigten sie eine große Leistungsdichte, auch wenn es nicht ganz zu einem Platz auf dem Podium reichte. Am Ende war Max Feger als Fünfter scnellster Hesse, die Ränge 6 bis 10 belegten die MT-Starter Axel Hauschke, Christian Herr, Philipp Sohn, Eiko Berlitz und Hans Hutschenreuter. Vitus Obermann wurde Zwölfter.

Hauschke und Herr kämpfen um Anschluss

Bereits wenige Runden nach dem Start zerriss das Elite-Feld aufgrund des hohen Tempos, das die Spitze vorlegte, in mehrere Teilgruppen. Elite-Hessenmeister Feger konnte sich lange Zeit in der Führungsgruppe um den späteren Sieger Philipp Plambeck (Harburger RG) und die starken Fahrer vom Bundesliga-Team La Onda, Alexander Hötte und Julien Essers, festsetzen. Hauschke und Herr kämpften dahinter verbissen um den Anschluss. Feger musste aber zum Schluss dem hohen Tempo Tribut zollen, zeigte aber ein starkes Rennen und konnte schließlich miit Rang fünf zufrieden sein.

Daliah Braun. Foto: Christian Braun

Mächtig aufs Tempo gedrückt

Die gleiche Platzierung sprang am Ende im Amateurrennen auch für Christian Plessing heraus, womit er vor Dario Ernst (6./ KSV Baunatal) bester Nordhesse war. Falk Hepprich, der zu Beginn des Rennens mächtig auf das Tempo drückte, wurde Elfter, Frederik Stiebich 15. und Mirco Holzhauer 16. Claus Siemon landete bei den Masters 4 auf Rang neun.

Ambitionierte Nachwuchsfahrer

Viel Freude machten an diesem Renntag die Nachwuchsfahrer der MT. Allen voran die 12-jährige Dalia Braun, die bei den Schülerinnen U15 den einizigen MT-Sieg einfuhr. Auch Jana Sandrock lieferte als Dritte (Schülerinnen U13) eine ausgezeichnete Leistung ab, ebenso wie ihr Bruder Joshua als Vierter (Jugend U17).

(red)