Volkstrauertag – „Frieden ist nicht selbstverständlich“
Gudensberg. Am Volkstrauertag führt die Stadt Gudensberg Gedenkstunden durch, die an die militärischen und zivilen Opfer von Kriegen, insbesonders der beiden Weltkriege, erinnern. „Frieden in Europa ist nicht selbstverständlich“ – dieser Satz ist angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine aktueller denn je.
In den Gedenkstunden wird es um die Frage gehen, wie heute Frieden und Freiheit gesichert werden können. In der Kernstadt findet gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde ein Friedensgottesdienst in der Stadtkirche statt. Mit einer möglichst zahlreichen Teilnahme kann ein Zeichen gesetzt werden.
Die Gedenkstunden
○ Obervorschütz um 9:15 Uhr, Friedhofshalle
Gottesdienst mit Gedenkfeier mit Stadtrat Klaus-Dieter Otto, Ortsvorsteherin Iris Kothe-Hesse, Pfarrer Herbert Fuest, Kranzniederlegung durch Vertreter Magistrat, Ortsvorsteherin und Pfarrer. Musikalische Umrahmung durch den Posaunenchor der Freien ev. Gemeinde.
○ Gudensberg um 10.00 Uhr, Ev. Stadtkirche
Friedensgottesdienst mit Pfarrer Gunnar Hartmann und Bürgermeisterin Sina Best. Anschließend Kranzniederlegung am Alten Friedhof.
○ Maden um 10:30 Uhr, Friedhofshalle
Gottesdienst mit Gedenkfeier mit Erstem Stadtrat Günter Hempel, Ortsvorsteher Stefan Kattner, Pfarrer Herbert Fuest; anschl. Kranzniederlegung.
○ Dorla um 11:45 Uhr, Friedhofshalle
Gedenkfeier mit Stadtrat Stephan Schmitt, Ortsvorsteher Dr. Karsten Heyner, Pfarrerin Birgit Nocht, anschließend Gang zum Friedhof, Andacht mit Kranzniederlegung. Musikalische Umrahmung durch den Musikverein Dorla.
○ Dissen um 12.30 Uhr, Friedhofshalle
Gedenkfeier und Kranzniederlegung mit Stadtrat Walter Berle, Ortsvorsteher Frank Lengemann, Karl-Heinz Arndt, und VdK.
○ Gleichen um 14.30 Uhr, Friedhofshalle
Gedenkfeier mit Stadtrat Ralf Römer, Ortsvorsteher Volker Höhmann, Pfarrerin Dorothea Rübeling, anschl. Kranzniederlegung.
○ Deute – keine eigene Veranstaltung
Empfohlen wird der Besuch der Gedenkveranstaltung in Gudensberg.
(red)
