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MT gibt Entwarnung bei Ivan Martinovic

Ivan Martinovic wurde beim Siebenmeterwurf gegen Leipzig verletzt. Foto: Alibek Käsler

Melsungen. Rund sechs Minuten waren am gestrigen Donnerstagabend in Leipzig in der Handball-Bundesligabegegnung SC DHfK Leipzig gegen MT Melsungen noch zu spielen, als Melsungens Ivan Martinovic zu einem Siebenmeter antrat.

Nachgesetzt und zu Fall gebracht

Der Strafwurfspezialist traf dabei den Pfosten, schnappte sich den zurückfliegenden Ball und setzte zum Nachwurf an. Den konnte er jedoch nicht mehr vollenden. Denn Leipzigs Matej Klima war ihm übereifrig in die Parade gefahren und hatte den Rückraumspieler so unglücklich zu Fall gebracht, dass dieser schwer umknickte und vom Rettungsdienst vom Feld gefahren werden musste. Und auch für den Gegner war in dem Moment die Partie beendet – die Referees ahndeten dessen Vergehen mit der Roten Karte.

Sprunggelenk gedehnt

Nach der heute in Kassel durchgeführten Kernspinuntersuchung konnte MT-Mannschaftsarzt Dr. Gerd Rauch Entwarnung geben. Ivan hatte Glück im Unglück und hat sich lediglich eine Dehnung im Sprunggelenk zugezogen. Da die MT das nächste Spiel erst wieder am 4. Dezember bestreiten muss – Gegner in der Kasseler Rothenbach-Halle ist dann der Bergische HC – könnte Ivan Martinovic bis dahin eventuell schon wieder einsatzfähig sein. Zunächst muss er aber eine mehrtägige Trainingspause einlegen.

Ob die MT Melsungen das Match gegen den SC DHfK Leipzig noch gedreht hätte, wenn Martinovic nicht verletzt ausgeschieden wäre, bleibt Spekulation. Zu dem Zeitpunkt führten die Hausherren mit vier Toren und gewannen am Ende mit 40:33.

(red)



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