Melsungen. Mit der Gesellenfreisprechung endete für die Kraftfahrzeugmechatroniker der Innung des Kraftfahrzeug-Handwerks Melsungen die dreieinhalbjährige Ausbildung. In einer Feierstunde wurden die neuen Gesellen freigesprochen und verabschiedet.
Obermeister Andreas Rietschle (Felsberg) lobte das Engagement der jungen Mechatroniker, der Ausbildungsbetriebe und der Berufsschule. Das gute Lernumfeld im Betrieb und in der Berufsschule fördere die persönliche Leistung und sei entscheidend für eine erfolgreiche Ausbildung.
Gute Chancen durch Weiterbildungen
Als Kraftfahrzeugmechatroniker arbeite man direkt an der Veränderung der individuellen Mobilität. Die Ausbildung sei erfolgversprechender und aktueller denn je, sagte Rietschle, daran änderten auch neue Fahrzeuge und Antriebe nichts. Er gratulierte den Prüflingen im Namen der Innungsfachbetriebe zur bestandenen Gesellenprüfung und überreichte die Prüfungszeugnisse zusammen mit Lehrlingswart Georg Switala (Gensungen).
Dieser würdigte den persönlichen Ehrgeiz der Lehrlinge und hob die Bedeutung des Berufsabschlusses als Fundament für das zukünftige Berufsleben hervor. Gerade das Kfz-Handwerk mit seinen vielen Weiterbildungsmöglichkeiten biete gute Chancen zur persönlichen und fachlichen Weiterentwicklung. Diese Chancen sollten die neuen Gesellen unbedingt nutzten, sagte Switala.
Die neuen Kfz-Mechatroniker (Betriebe in Klammern):
Tonja Euhus, Spangenberg (Peter Steinbach, Spangenberg); Patrick Walen, Melsungen (Autohaus Gerhard Griesel, Melsungen-Röhrenfurth); Bastian Arnold, Morschen (Harald Wagner, Morschen); Denis Loor, Felsberg (Georg Switala, Felsberg-Gensungen); Silas Pape, Melsungen (Höhle GmbH, Malsfeld-Ostheim); Steven Salzmann, Spangenberg (Harald Wagner, Morschen); Moritz Grimmelmann, Fuldabrück, und Addis Zilic, Kassel (beide Heinrich Kördel GmbH, Guxhagen).
(red)