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„Elektromobilität darf nicht zerredet werden!“

Von links: Alexandra Daum, VW-Betriebsrätin; Christian Wetekam, VW-Betriebsrat; Manuela Strube, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende Hessen; Günter Rudolph (MdL); Florian Schneider (MdL); Oliver Ulloth (MdL); Esther Kalveram (MdL); Armin Wicke, Geschäftsführer VW-Betriebsrat; Timon Gremmels (MdB); Esther Dilcher (MdB); Betriebsratsvorsitzender Carsten Büchling; Sven Gries, VW-Betriebsrat; und Bilal Sahin, VW-Betriebsrat. Foto: SPD Hessen-Nord

Baunatal. Die nordhessische SPD informierte sich am Montag beim Betriebsrat des VW-Werks Baunatal und ihrem Vorsitzenden Carsten Büchling über den Wandel des Werks hin zu einem nachhaltigen und innovativen Technologie- und Produktionsstandort.

Kasseler Weg 2030

Carsten Büchling erläuterte dabei dem SPD-Bezirksvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Timon Gremmels, dem Fraktionsvorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Günther Rudolph, der Stellvertretenden SPD-Landesvorsitzenden Manuela Strube, der Bundestagsabgeordneten Esther Dilcher und den Landtagsabgeordneten Esther Kalveram, Florian Schneider und Oliver Ulloth den „Kasseler Weg 2030“. Mit diesem will sich der Kasseler VW Standort den Anforderungen an Umwelt- und Klimaschutz, den Transformationsherausforderungen der Mobilitätswende, der Entwicklung innovativer und wirtschaftlicher Produkte sowie der Sicherung der Arbeitsplätze vor Ort stellen.

Timon Gremmels betonte im Gespräch: „Für uns Sozialdemokraten ist der Betriebsrat der erste Ansprechpartner. Uns ist es wichtig, bei der Transformation alle Beschäftigten und den Arbeitsplatzerhalt in der Region zu unterstützen. Dabei bekennen wir uns auch klar zur Förderung des E-Antriebs“.

VW stellt sich den Herausforderungen

Gremmels machte ebenfalls deutlich, dass er die vom hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein (CDU) am Montag geäußerten Zweifel am Gelingen der Transformation hin zum E-Antrieb ausdrücklich nicht teilt.

„Allein VW investiert bis 2027 rund 120 Milliarden Euro in den Ausbau der E-Mobilität und die Digitalisierung. Hier braucht es öffentliche Unterstützung und Niemanden, der durch Zweifel die Beschäftigten und den Markt verunsichert. Der VW-Standort Baunatal stellt sich zusammen mit den Beschäftigten den Herausforderungen. Statt der Technologie von gestern nachzutrauern, sollte Boris Rhein sich lieber um die Gestaltung der Zukunftstechnologien kümmern. Hier ist gerade in Hessen noch viel zu tun, wie z.B. die deutschlandweit längsten Genehmigungsverfahren für neue Windräder eindrucksvoll zeigen.“

(red)



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