Chor singt „Bruder Jakob“ auf „mövisch“

Homberg. „Die Faszien in den Füßen haben unmittelbare Auswirkungen auf die Stimme!“ – diese und andere Erfahrungen zum Zusammenhang vom gesamten Körper und der Bildung von wohlklingenden Tönen durch Stimmbänder und Kehlkopf konnten die Sängerinnen und Sänger von Cantare musica e.V., gemischter Chor aus Homberg, bei einem Workshop im katholischen Gemeindehaus machen.
Cantare musica trainiert die Stimmbänder
Angeleitet wurden sie dabei von Susanne Rückborn, Musikpädagogin und Leiterin der Musikschule Oberkaufungen. Einige Sängerinnen und Sänger berichteten bei der anfänglichen Vorstellungsrunde von langfristigen Auswirkungen einer Corona-.Erkrankung auf Atmung und Singfähigkeit. Die Atemund Artikulationsübungen nahmen daher im ersten Teil der Veranstaltung breiten Raum ein. Der Spaßfaktor kam dabei nicht zu kurz, z.B. wenn mit herausgestreckter Zunge autentisch klingende Mövenschreie erzeugt und sogar der bekannte Kanon „Bruder Jakob“ auf „mövisch“ gesungen wurde.
Mit so trainierten Stimmbändern ging es anschließend an das Singen des Kanons „This Calypso“ und des Songs „Bring me little water, Silvy“. Dabei ermutigte die Leiterin die Sängerinnen und Sänger immer wieder dazu, gut aufeinander zu hören, um ein harmonisches, gemeinsames Klangbild zu erzeugen.
Bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken in der Pause kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Nach der Coronazeit und der Babypause der Chorleiterin, Stephanie Steinbrecher, probt Cantare musica jetzt wieder regelmäßig montags von 20.00-21.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus im Bindeweg in Homberg. Gerne werden weitere Sängerinnen und Sänger aufgenommen, die den Chor bei einer unverbindlichen Teilnahme an einer Chorprobe kennenlernen können.
Kontakt: Andrea Strippel-Pfeil, Mail: andreastrippelpfeil@gmail.com, Phon: 05683/931097.

(red)