41 Millionen Euro für Hessens Schulen
Wiesbaden. Finanzminister Michael Boddenberg hat am Freitag in Wiesbaden die neue Darlehensförderung der Schulbaupauschale des Hessischen Investitionsfonds 2023 vorgestellt. „Hessens Schulträger-Kommunen können auch in diesem Jahr wieder zu planbaren und moderaten Konditionen in ihre Schulen investieren“ so der Minister.
Zur freien Verfügung im Schulbereich
Weiter sagte Boddenberg: „Das Land unterstützt sie dabei mit Schulbaupauschaldarlehen. 41 Millionen Euro aus dem Hessischen Investitionsfonds stehen in diesem Jahr dafür zur Verfügung. Mit diesem Geld ermöglichen wir den Kommunen wichtige Investitionen in ihre Schulen – und damit auch in unsere Zukunft.“ Das Geld stehe den Kommunen für Schulbau-Projekte frei zur Verfügung und ermögliche zum Beispiel die Modernisierung einer Mensa, den Bau einer neuen Sporthalle oder sie Sanierung von Klassenzimmern.
Minister informierte die Kommunen
Antragsberechtigt waren der Landeswohlfahrtsverband Hessen, die 21 hessischen Landkreise, die fünf kreisfreien Städte (Darmstadt, Frankfurt, Offenbach, Wiesbaden, Kassel) sowie die sechs kreisangehörigen Schulträger-Städte (Kelsterbach, Rüsselsheim, Hanau, Gießen, Marburg und Fulda), die von diesem Angebot auch 2023 wieder rege Gebrauch gemacht haben. 31 von 33 Antragsberechtigten nutzen diese Finanzierungsmöglichkeit. Sie wurden nun vom Finanzministerium über die Unterstützung informiert.
Attraktive Zinsen, begehrte Darlehen
„Diese Darlehen für den Schulbau sind so begehrt, weil die Zinsen für die Kommunen attraktiv sind. Das ist gerade in Zeiten steigender Zinsen sehr hilfreich und gibt den Kommunen eine größere finanzielle Planungssicherheit“, erläuterte Finanzminister Boddenberg. Auf den Schwalm-Eder-Kreis entfallen zirka 1.325.000 Euro.
(red)