Mehr Raum für Unterricht und Ganztagsangebot
Obergrenzebach. Die Schülerzahlen der Kleeblattschule steigen kontinuierlich. So fehlten zusätzliche Klassenräume und Platz für ein Ganztagsangebot. Um für alle Schüler den nötigten Lernraum zur Verfügung zu stellen und zudem ein Ganztagsangebot vorhalten zu können, musste um- und ausgebaut werden.
Den Schülerzahlen gerecht geworden
„Schule ist ein Ort des ständigen Wandels. Das betrifft nicht nur die Lerninhalte, sondern auch die tägliche Verweildauer der Schülerinnen und Schüler in der Schule. Als Schulträger muss es unser Ziel sein, unsere Schulen deshalb so auszustatten, dass die Schülerinnen und Schüler auch gerne dort sind. Ist es doch für viele bereits in der Grundschule der Ort, an dem sie die meiste Zeit unter der Woche verbringen. Ich bin überzeugt, dass wir diesen Ort hier in Obergrenzebach geschaffen haben und den gestiegenen Schülerzahlen gerecht werden“, so Vize-Landrat Jürgen Kaufmann im Rahmen der offiziellen Einweihung.
Funktionale Räume für 2,4 Mio. Euro
In 17 Monaten Bauzeit entstand ein Anbau in Massivbauweise, in dem auf zwei Etagen unter anderem die Schulverwaltung, eine Mediathek, Räume für die Ganztagsbetreuung und eine Ausgabeküche untergebracht wurden. Durch den Umzug der Verwaltung in den Neubau, konnte im Altbau ein vierter Klassenraum für die Jahrgänge drei und vier geschaffen werden, die am Standort der Kleeblatt-Schule in Obergrenzebach unterrichtet werden.
Insgesamt hat der Schwalm-Eder-Kreis als Schulträger 2,4 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau der Grundschule investiert.
Schulleiterin Katrin Wagner erklärte: „Wir freuen uns, dass wir nun ausreichend Platz für unsere Schülerinnen und Schüler haben. Eine Schule muss ein Ort sein, an dem sich alle wohl fühlen, nur so macht das Lernen, Wachsen und Unterrichten auch Spaß.“
Investitionen in die Bildung
Der Schwalm-Eder-Kreis, als Schulträger, investiert seit vielen Jahren jährlich zwischen 14 und 20 Millionen Euro in seine Schulen. Es gibt insgesamt 57 verschiedene Baumaßnahmen in Schulen die in den Jahren 2020 bis 2023 geplant und auch umgesetzt wurden.
(red)