Geldwäsche: Frankfurt wird AMLA-Sitz
Wiesbaden/Frankfurt. Die EU hat am Donnerstag die Entscheidung für den Sitz ihrer neuen Behörde zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung (AMLA) getroffen. Die Wahl fiel auf Frankfurt am Main.
Die Landesregierung mit Ministerpräsident Boris Rhein, Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori, Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz und Europaminister Manfred Pentz begrüßte den Beschluss.
„Wir freuen uns, dass Rat und Parlament die einzigartigen Standortvorteile Frankfurts für die AMLA gesehen und uns den Zuschlag erteilt haben“, sagte Rhein. Nach den Worten Mansooris ist die Entscheidung ein bedeutender Meilenstein für die Finanzbranche in Deutschland und der gesamten EU. Die Maßnahme unterstreiche die Anerkennung Frankfurts als führender Finanzplatz in Europa.
(Hess. Staatskanzlei)