Pop-up: »Parcours der Menschenrechte«
Treysa. Die Projekte NORA und EnCourage von Arbeit und Bildung e.V. wollen ein Zeichen setzen am internationalen Tag gegen Rassismus, den 21. März 2024. An diesem Donnerstag wird auf dem Marktplatz von 10 bis 13 Uhr auf die Grundfeste unserer demokratischen Gesellschaft aufmerksam gemacht.
Die Ausstellung »Parcours der Menschenrechte« des Bildungsträgers tourt seit Januar durch Mittelhessen. Ein Teil davon wird am 21. März auf dem Marktplatz in Treysa zu sehen sein. Die Projektleitenden von NORA und EnCourage wollen gemeinsam mit den Kursteilnehmern zur Diskussion anregen und einladen, sich aktiv zu äußern.
Die Erklärung der Menschenrechte umfasst 30 Artikel, die kaum jemand kennt. Sie wurde als Reaktion auf die Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes 1948 verabschiedet. Gräueltaten, wie die der Nazis, sollten damit verhindert werden. Heute und gerade jetzt wollen die Projektleiter die Menschenrechte wieder in Erinnerung rufen und bekannt machen.
Für die Kursteilnehmer ist das Thema Rassismus und Menschenrechte nicht fremd. Sie wollen ihre Wünsche, Ideen und Hoffnungen auf einer Leinwand sichtbar machen und laden Interessierte ein, mitzumachen.
EnCourage/MyTurn unterstützt und ermutigt zugewanderte Frauen und Mütter und begleitet sie auf ihrem Weg in Qualifizierung, Ausbildung und Beruf. Bei Careful Integration/NORA werden Menschen mit und ohne Migrationshintergrund unterstützt, die Interesse an sozialen Berufen haben. In beiden Projekten können Interessierte noch einsteigen.
Kontakt: Arbeit und Bildung e.V., Steingasse 36 34613 Schwalmstadt, Tel. (06691) 92 72 98, hennighausen@arbeit-und-bildung.de, www.arbeit-und-bildung.de.
(Arbeit und Bildung e.V. | red)
