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Offenes Haus von Anfang an

Gudensberg. Nach knapp zwei Jahren Bauzeit ist es soweit. Das neue, multifunktionale Kommunikations- und Begegnungszentrum G1 wird am Freitag, 30.08.2024 offiziell eröffnet. Von 16 bis 19 Uhr präsentieren die Nutzer allen Interessierten ihre Angebote in den verschiedenen Räumen der lichtdurchfluteten Immobilie im Grabenweg 1.

Die Idee, die Eröffnung in Form eines „offenen Hauses“ zu feiern, haben die Nutzer gemeinsam mit der Stadtverwaltung entwickelt und umgesetzt.

„Damit erhalten alle Besucher einen guten Eindruck davon, wieviel Leben zukünftig im G1 stecken wird“, erklärt Bürgermeisterin Sina Massow. So können sie u. a. das Künstlerquartier beim Malen, die Fahrradwerkstatt beim Arbeiten, die Nähwerkstatt beim Nähen und verschiedene Musikgruppen beim Proben beobachten. Im Anschluss an die Eröffnung beginnt in Gudensberg das Stadtfest mit einem stehenden Laternenumzug.

Blick über die (noch unfertige) Dachterrasse auf dem G1. Foto: N.N. | Stadt Gudensberg

Programm zur G1-Eröffnung

→ 16.00 Uhr – Sektempfang
→ 16.15 Uhr – Begrüßung durch Bürgermeisterin Sina Massow
→ Grußworte
→ 17-19 Uhr – Offenes Haus: Die Nutzer präsentieren ihre Angebote

Besonderes Nutzungskonzept und nachhaltiges Bauen

Das Raum- und Nutzungskonzept vom G1 unterscheidet sich von einem klassischen Vereinsheim: Die Räume sind vielfältig nutzbar und stehen allen Nutzergruppen offen. Große Begegnungsräume erleichtern den Kontakt untereinander und die Entwicklung gemeinsamer Ideen und Projekte.

Vereinsarbeit, Angebote für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sowie für Jugendliche und für Senioren sollen im G1 Platz finden. Bei der Planung wurde auf die barrierefreie Gestaltung des gesamten Gebäudes und aller Räume geachtet. Im Erdgeschoss sowie in der ersten Etage stehen Mehrzweckräume sowie Büros zur Verfügung, die Räume im Untergeschoss haben Werkstattcharakter.

Durch die Weiternutzung eines Bestandsgebäudes können erhebliche Mengen an „grauer Energie“ eingespart werden. Mit Kraft-Wärme-Heizung, Photovoltaikanlage und Dachbegrünung wird der strenge KfW 55-Standard erreicht. Beim Umbau wurden zertifizierte und ressourcenschonende Baumaterialien und solche aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet. Damit erfüllt das G1 heute die von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene Nachhaltigkeit gemäß Stadtentwicklungskonzept „Gudensberg2030“.

Kostenpunkte und Förderungen

Für die Sanierung des Gebäudes fallen rund 2,3 Mio. Euro an. 90% davon werden über das Landesprogramm „Investitionspakt: Soziale Integration im Quartier“ gefördert. Auch die vor Baubeginn angefertigte Machbarkeitsstudie wurde zu 90% durch das Landesprogramm gefördert.

Hinzu kommen Kosten für den Ankauf des Grundstücks, für die Gebäudeerweiterung (Keller und Dachgeschoss) sowie die Gestaltung der umgebenden Freiflächen. Diese Positionen werden über das Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“ zu 2/3 gefördert.

(Stadt Gudensberg | red)



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