Ziegler: Zahnärztliche Versorgung gefährdet
Wiesbaden/ Schwalm-Eder. Die CDU-Landtagsabgeordnete Christin Ziegler zeigt sich solidarisch mit den Zahnärzten, die im Rahmen eines Protesttages ihren Unmut zum Ausdruck gebracht haben. Anlass für den Protest war die zunehmende Bürokratisierung sowie die ausbleibende Anpassung der Vergütung im Gesundheitswesen.
Beide Faktoren könnten die Qualität der zahnmedizinischen Versorgung gefährden, mahnt die Landtagsabgeordnete.
Dringendes Handeln erforderlich
„Unsere Zahnärztinnen und Zahnärzte erbringen täglich einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsversorgung. Doch die wachsende Bürokratie und die stagnierenden Vergütungen setzen die Praxen zunehmend unter Druck und gefährden langfristig die Versorgung der Patientinnen und Patienten, insbesondere hier bei uns im ländlichen Raum“, erklärt Ziegler in einer Pressemitteilung. „Es ist dringend erforderlich, diese Warnsignale ernst zu nehmen und politisch zu handeln.“
Ziegler fordert die Bundesebene dazu auf, gemeinsam mit den zahnärztlichen Vereinigungen Lösungen zu erarbeiten, um die Arbeitsbedingungen der Zahnärzteschaft zu entlasten und nachhaltig zu stärken. „Die Politik ist gefordert – auch um bürokratische Hürden abzubauen. Nur so können sich Zahnärztinnen und Zahnärzte auf ihre zentrale Aufgabe konzentrieren – die bestmögliche Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten“, betont Ziegler.
Gesundheit muss Priorität haben
Darüber hinaus unterstützt die Christdemokratin die Forderung nach einer Reform der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ), um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu verbessern und die Qualität der zahnmedizinischen Versorgung zu gewährleisten. „Die Gesundheit der Menschen muss stets oberste Priorität haben. Um eine hochwertige Versorgung sicherzustellen, bedarf es einer starken und gut ausgestatteten Zahnärzteschaft“, erklärt Ziegler abschließend.
(CDU Wahlkreisbüro, Fritzlar)