Kassel. Die IG Metal Nordhessen startet gemeinsam mit dem IG Metall Bildungszentrum Beverungen eine Ausbildungsreihe unter dem Titel »Kämpfer*innen für Demokratie und Menschenrechte«. Sie richtet sich an Beschäftigte aus nordhessischen Metall-Betrieben, die sich in ihrem Betrieb für Demokratie und Menschenrechte einsetzen möchten.
„Das Vertrauen in die Demokratie sinkt, gleichzeitig nehmen menschenfeindliche Einstellungen und rechte Hetze zu“, sagt IG Metall-Sekretärin Dr. Katharina Volk. „Dagegen möchten wir etwas unternehmen und gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen Strategien entwickeln, um die Demokratie in den Betrieben zu stärken.“ Dabei liege ein starker Fokus auf der Entwicklung von Strategien für vorhandene Konflikte und Problemlagen.
Anerkannter Bildungsurlaub
Die Ausbildungsreihe ist als Bildungsurlaub anerkannt. Sie startet am 3. April mit einem vierstündigen Online-Auftakt. Die IG Metall bittet interessierte Beschäftigte, sich formlos für die Teilnahme zu bewerben per E-Mail an katharina.volk@igmetall.de.
„Wir empfehlen, sich als Team aus zwei bis drei Beschäftigten zu bewerben, weil man gemeinsam auf der betrieblichen Ebene mehr erreichen kann“, erklärt Volk.
Ein Einladungsflyer mit genaueren Angaben zu den vier Bestandteilen der Ausbildungsreihe gibt es auf:
► www.igmetall-nordhessen.de
IG Metall Nordhessen
red