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Girls’ Day auf der Rettungswache

Gudensberg. Der Rettungsdienst ist längst keine reine Männerdomäne mehr: Über 38 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Malteser Rettungswache in Gudensberg sind Frauen, hessenweit liegt der Anteil beim Malteser Rettungsdienst bei rund 35 Prozent. „Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie die Plätze zum diesjährigen Girls’ Day am 3. April ausgebucht waren“, berichtet Stephan Frühauf, Teamleiter Aus- und Fortbildung. „Es ist großartig zu sehen, wie sich immer mehr Mädchen und Frauen für den Rettungsdienst interessieren.“

Täuschend echt und reichlich blutig. Auf der Rettungswache lernten die Girls, wie man künstliche Wunden schminkt – und sie fachgerecht versorgt. Foto: N.N. | Malteser

Täuschend echt und reichlich blutig. Auf der Rettungswache lernten die Girls, wie man künstliche Wunden schminkt – und sie fachgerecht versorgt. Foto: N.N. | Malteser

Kein Wunder, denn es ist einfach ein spannendes und sinngebendes Berufsfeld für alle Geschlechter: „Wir wissen nie, was uns der Tag bringt. Vom Unfall über den Schlaganfall bis hin zur Reanimation kann alles passieren“, berichtete Praxisanleiterin und Notfallsanitäterin Hanna Haust den insgesamt 12 Schülerinnen. Zum Arbeitsalltag gehörten aber auch weniger dringliche Einsätze. Dann sei die medizinische Beratungskompetenz der Notfallsanitäterinnen und -sanitäter gefragt.

Täuschend echte Wunden versorgen

Für die Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren gab es beim Girls’ Day auf der Wache Gudensberg auch praktisch einiges zu erleben: So lernten sie, täuschend echt aussehende Wunden zu schminken und sie anschließend fachgerecht zu verbinden. Auch das Schienen von Knochenbrüchen, verschiedene Lagerungsarten und Blutdruckmessen standen auf dem Programm. Und natürlich besichtigten sie auch den Rettungswagen.

Nach einem Tag auf der Rettungswache nehmen die Mädchen viele Eindrücke mit zurück in die Schule: „Ich bin total überrascht, wie vielfältig und anspruchsvoll die Ausbildung zur Notfallsanitäterin ist“, resümierte eine Teilnehmerin. Eine andere ist begeistert von der hochmodernen Ausrüstung in einem Rettungswagen. „Ich würde mich freuen, wenn wir in ein paar Jahren einige von euch im FSJ oder der Ausbildung wieder sehen“, verabschiedete sich Frühauf.

Achtung: Bewerbungsschluss am 30. April!

Wer jetzt schon Interesse an einem Freiwilligen Sozialen Jahr oder an der Notfallsanitäter-Ausbildung hat, kann sich an Stephan Frühauf wenden: 05603/918615 und stephan.fruehauf@malteser.org .

Bewerbungsschluss für die Notfallsanitäterausbildung mit Start im Frühjahr 2026 ist der 30.4.2025!

Ausbildungsleiter Stephan Frühauf und Praxisanleiterin Hanna Bachmann gaben insgesamt 12 Mädchen Einblick in das Berufsfeld Rettungsdienst. Foto: N.N. | Malteser

Ausbildungsleiter Stephan Frühauf und Praxisanleiterin Hanna Bachmann gaben insgesamt 12 Mädchen Einblick in das Berufsfeld Rettungsdienst. Foto: N.N. | Malteser

Über den Malteser Hilfsdienst

Christlich und engagiert: Die Malteser setzen sich für Bedürftige ein • 95.000 Engagierte in Ehren- und Hauptamt • an 700 Orten • 1 Mio. Förderer und Mitglieder.

Seit 2021 geht der Malteser Hilfsdienst neue Wege: Mit dem Malteser Rettungsdienst Hessen bündelt die Hilfsorganisation in Hessen ihre rettungsdienstlichen Kräfte • über 1.000 Mitarbeitende • über 30 Rettungswachen in Hessen

Malteser Hilfsdienst gGmbH, Frankfurt
red



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