In zwei Jahren kommt das neue TSF-W
Mühlhausen. Stadtbrandinspektor Jörg Rohde übergab im Beisein von Ordnungsamtsleiter Machiel Twisk, der für die Homberger Feuerwehren verwaltungsseitig zuständig ist, den Fördermittelbescheid des Landes Hessen an Wehrführer Christian Dobel von der Freiwilligen Feuerwehr Mühlhausen. Damit wird der Weg für die Feuerwehr in Mühlhausen frei, in zwei Jahren ein neues Fahrzeug nutzen zu können.

Stadtbrandinspektor Jörg Rohde (re.) übergab im Beisein von Machiel Twisk (li.) den Fördermittelbescheid an Christian Dobel. Foto: Uwe Dittmer
900 Liter Wasser an Bord
Das alte Feuerwehrfahrzeug TSF stammt aus dem Jahr 1996 und ist mit seinen 29 Jahren nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik. Außerdem hat es auch keinen integrierten 900 Liter Wassertank, wie ihn das neue Fahrzeug haben wird. Dafür steht in der Typenbezeichnung des neuen Tragkraftspritzenfahrzeug das W.
„Damit wird das neue Fahrzeug zur neuesten Generation mit dem neuesten technischen Stand gehören“, sagt Stadtbrandinspektor Jörg Rohde.
Das Land Hessen (Hessisches Ministerium des Innern) finanziert die Beschaffung eines Doppelkabinenfahrgestells zum Aufbau eines Tragkraftspritzenfahrzeugs TSF-W für die Freiwillige Feuerwehr Mühlhausen. Und die Stadt Homberg (Efze) bezahlt den Aufbau und die Beladung.

So ähnlich wird das neue TSF-W für die Feuerwehr in Mühlhausen einmal aussehen. Zu sehen ist das TSF-W der Caßdorfer Feuerwehr. Foto: Uwe Dittmer
Sechs Personen mit Atemschutz
Nach dem Bewilligungsbescheid kann die Ausschreibung für den Aufbau des Fahrzeugs beginnen. Danach erfolgt der Zuschlag und die Auftragsvergabe. Das Fahrgestell geht direkt an die Firma, die den Aufbau durchführt.
„In zwei Jahren kann das neue Fahrzeug dann in Dienst gestellt werden“, freut sich Jörg Rohde.
Das Fahrzeug wird dann für eine Einsatzgruppe von sechs Personen mit Atemschutzgeräten zur Verfügung stehen. Es soll Angehörige der Feuerwehr Mühlhausen dann unter anderem motivieren, an einer Aus- und Fortbildung im Atemschutzbereich teilzunehmen.
Uwe Dittmer, Stadt Homberg (Efze)
red