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Anerkennung für Aktive im Feuerwehrdienst

Schwalm-Eder. Zu einem besonderen Ehrungstermin hatte Landrat Winfried Becker unlängst in den Stabsraum im Behördenzentrum eingeladen. Es wurden nicht nur sechs Goldene Brandschutzehrenzeichen am Bande für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst und ein Goldenes Brandschutzehrenzeichen am Bande in der Sonderstufe für 50 Jahre aktiven Dienst verliehen, sondern auch ein Silbernes Brandschutzverdienstzeichen an Kreisbrandmeister a. D. Lars Röse.

Von links: Gudensbergs Bürgermeisterin Sina Masow, Katrin Möbus (stellv. Stadtbrandinspektorin Gudensberg), Frank Martin, Christian Sölzer, Holger Niehoff, Thomas Dietz, Lothar Passau, Lars Röse, Markus Eydt (Gemeindebrandinspektor Ottrau), Eckhard Falk, Heiko Keden, Kreisbrandinspektorin Tanja Dittmar, Landrat Winfried Becker und Ottraus Bürgermeister Jonas Korell. Foto: Christian Rinnert | Kreisverwaltung Schwalm-Eder

Von links: Gudensbergs Bürgermeisterin Sina Masow, Katrin Möbus (stellv. Stadtbrandinspektorin Gudensberg), Frank Martin, Christian Sölzer, Holger Niehoff, Thomas Dietz, Lothar Passau, Lars Röse, Markus Eydt (Gemeindebrandinspektor Ottrau), Eckhard Falk, Heiko Keden, Kreisbrandinspektorin Tanja Dittmar, Landrat Winfried Becker und Ottraus Bürgermeister Jonas Korell. Foto: Christian Rinnert | Kreisverwaltung Schwalm-Eder

Die Geehrten leisten seit Jahrzehnten aktiven Dienst für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Sie sind 365 Tage im Jahr rund um die Uhr in Alarmbereitschaft und stets zur Stelle – nicht nur wenn es brennt, sondern auch bei technischen Hilfeleistungen, wie etwa bei Unfällen oder Unwetter-Ereignissen.

Hoher Zeitaufwand ohne Stillstand

Um diesem breiten Aufgabenspektrum jeder Zeit gerecht zu werden, bedarf es zahlreicher Übungsstunden und stetiger Aus- und Fortbildung. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich vor allem auch die Technik im Feuerwehrwesen rasant entwickelt. Denkt man daran, dass viele der Geehrten mit einem Tragkraftspritzenanhänger angefangen haben, stehen dagegen heute hochmoderne Löschfahrzeuge in den Feuerwehrhäusern.

„Es erfordert einen hohen Zeitaufwand und die Bereitschaft, private Freizeit, die bei vielen heutzutage zunehmend knapp bemessen ist, zu investieren, um im Notfall seinen Mitmenschen helfen zu können. Die Hilfesuchenden erwarten professionelle Hilfe, egal, ob es eine Freiwillige Feuerwehr oder eine Berufsfeuerwehr ist“, so Landrat Winfried Becker. Er betonte zudem: „Feuerwehrleute sind ein wichtiges Kapital der Gesellschaft, deswegen müssen alle, auch die Politik daran arbeiten, dass es im Ehrenamt nicht zum Stillstand kommt. Denn Feuerwehr funktioniert nur, wenn es weiterhin viele Menschen gibt, die bereit sind ehrenamtlich Feuerwehrdienst für die Allgemeinheit zu leisten.“

Das Wissen bitte weitergeben

Bei Lars Röse bedankte sich Landrat Winfried Becker für sein Engagement als Kreisbrandmeister und seinen zahlreichen Funktionen, die er auf Kreisebene innehatte. Landrat Becker freute sich die Ehrung in diesem Rahmen, inmitten von verdienten Feuerwehrkameraden, zusammen mit der Kreisbrandinspektorin Tanja Dittmar, vornehmen zu können.

Kreisbrandinspektorin Tanja Dittmar war dankbar, dass die Geehrten der Feuerwehr und dem aktiven Dienst über diesen langen Zeitraum erhalten geblieben sind und auch, dass Kreisbrandmeister a. D., Lars Röse, für sein Engagement geehrt wurde. Sie dankte allen ebenfalls für die geleistete Arbeit und betonte: „Gebt bitte euer Wissen und die Erfahrung an die nächste Generation weiter. Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen. Die Jungen können zwar schneller laufen, aber die Erfahrenen kennen die Abkürzungen.“

Die Geehrten:

Goldenes Brandschutzehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst
• Thomas Dietz, Gudensberg
• Holger Niehoff, Gudensberg
• Christian Sölzer, Gudensberg
• Frank Martin, Gudensberg-Obervorschütz
• Eckhard Falk, Ottrau
• Heiko Keden, Ottrau-Görzhain

Goldenes Brandschutzehrenzeichen in der Sonderstufe für 50 Jahre aktiven Dienst
• Lothar Passau, Gudensberg-Deute

Zur Person Lars Röse

Lars Röse trat 1991 in die Einsatzabteilung in Homberg-Waßmuthshausen ein, wo er bis 2001 seinen Dienst u. a. als stellv. Wehrführer versah. Seit 1992 ist Lars Röse Mitglied der Einsatzabteilung der Kernstadtfeuerwehr, war dort Zugführer im Löschzug. Von 2015 bis Ende Februar 2025 war Lars Röse zudem Kreisbrandmeister im Schwalm-Eder-Kreis, sein Aufsichtsbezirk umfasste die Kommunen Homberg und Knüllwald. Darüber hinaus engagierte er sich als Kreisausbilder im Bereich Sprechfunk, stellv. Zugführer im GABC-Zug des Landkreises, Leitet die IuK-Zentrale und ist Mitglied in der Führungseinheit des Landkreises.

Kreisverwaltung Schwalm-Eder
red



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