Schwalm-Eder. Hoher „Fleiß-Pegel“: Rund 1,59 Millionen Überstunden haben die Menschen im Schwalm-Eder-Kreis im vergangenen Jahr am Arbeitsplatz zusätzlich geleistet. Davon 1,02 Millionen Arbeitsstunden zum Nulltarif – ohne Bezahlung. Das geht aus dem Überstunden-Monitor vom Pestel-Institut hervor.
Schwalm-Eder. 6.900 Menschen im Landkreis arbeiten zum Niedriglohn. Laut Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten soll ihnen ein „Extra-Lohn-Schub“ helfen. Die NGG will mit der Lohn-Forderung „10 plus X Prozent“ ins Krisen-Jahr 2023 starten.
Schwalm-Eder. Für Hotels, Gaststät-ten und Kneipen geht der Lock-down nach den neuesten Beschlüssen von Bund und Ländern weiter – mindestens bis in den Januar hinein.
Region. Die NGG for-dert Bundes-tagsabge-ordnete aus dem Schwalm-Eder-Kreis auf, in Berlin für das geplante Verbot von Werkverträgen und Leiharbeit in der Fleischwirtschaft zu stimmen.
Schwalm-Eder. Touristen zieht es in hiesige Betten. Das Kurhessische Bergland verzeichnete im vergangenen Jahr 660.000 Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland. Das sind 2% mehr als noch vor zehn Jahren.
Schwalm-Eder. Die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zum Jahresbeginn hat die Situation der Beschäftigten im Niedriglohnsektor deutlich verbessert. So lautet eine erste Bilanz der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) in Nord- und Mittelhessen nach sechs Monaten Mindestlohn. „Besonders die in der Regel schlecht entlohnten Tätigkeiten in der Gastronomiebranche sind durch das Gesetz aufgewertet worden“, sagte der Geschäftsführer der […]