Pferdefleisch-Skandal: FWG fordert Stärkung regionaler Vermarktungsstrukturen
Kothe: „Herstellungsweg muss für Kunden transparent sein“
Schwalm-Eder. Nach dem Bekanntwerden zahlreicher Fälle, in denen Pferdefleisch im Einzelhandel als Rindfleisch verkauft worden ist, setzen sich die Freien Wähler erneut für die Stärkung regionaler Vermarktungsstrukturen ein. Dadurch könnten großflächige Täuschungsmanöver, wie derzeit vielerorts aufgedeckt, vermieden werden. Lothar Kothe, Landwirt und wirtschaftspolitischer Sprecher der FWG-Kreistagsfraktion: „Regionale Produkte und deren Vermarktungswege müssen gestärkt werden. Der Herstellungsweg muss für Kunden nachvollziehbar sein.“ So lasse sich die notwendige Transparenz herstellen, die es dem Konsumenten ermöglicht, sich umfassend – und aus erster Hand – über Produkte zu informieren.