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20.000 Euro für Beratungsstelle der AWO

Homberg. Nach Mitteilung von Landrat Frank-Martin Neupärtl wird der Kreisausschuss die sozialmedizinische Beratungsstelle der Arbeiterwohlfahrt in Homberg auch im Jahr 2012 mit einem Gesamtbetrag von 20.000 Euro unterstützen. Die weitere Finanzierung erfolgt durch das Sozialministerium in Wiesbaden. Die Aufgaben der sozialmedizinischen Beratungsstelle ergeben sich aus dem Schwangerschaftskonfliktgesetz. Danach, so Neupärtl, haben Frauen und  Männer einen gesetzlichen Anspruch auf Sexualaufklärung und Beratung zur Verhütung, Familienplanung und bei allen Fragen, die mit der Schwangerschaft verbunden sind. Dazu gehören auch Informationen über  Familien fördernde Leistungen, soziale und wirtschaftliche Hilfen.

Im Jahre 2011 betrug die Anzahl der Schwangerschaftskonfliktberatungen insgesamt 128.  40 Prozent der Frauen waren zwischen 25 Jahre und 29 Jahre alt. 52  Prozent der Frauen lebte allein. 47  Prozent wohnte mit einem Partner zusammen.

Gründe für den Schwangerschaftsabbruch, so Neupärtl, waren insbesondere: Ausbildung und berufliche Situation, Psychische Belastung, Altersgründe, Abgeschlossene Familienplanung. Auch finanzielle Gründe, Arbeitslosigkeit und Partnerkonflikte spielen eine Rolle.

Seit dem Jahre 2004 ist die Sexualpädagogik ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit im Beratungszentrum. Im letzten Jahr setzte die Beratungsstelle iher erfolgreiche soziale Gruppenarbeit mit Haupt- und Realschülern, Berufsschülern, Auszubildenden und Teilnehmern der Berufsvorbereitung fort. (red)


Zahl der Schwangerschafts-abbrüche nur leicht rückläufig

Hessen. Im Jahr 2008 haben knapp 9300 Frauen mit Wohnsitz in Hessen einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen lassen. Gut 96 Prozent der Eingriffe wurden in Hessen, die übrigen in anderen Bundesländern vorgenommen. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, sank die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche gegenüber dem Vorjahr um 46 Fälle oder 0,5 Prozent.

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