Hessische IHKs fordern: Städtebaufördermittel zukunftsorientiert einsetzen
Auch in Kassel Sorge über die Pläne aus Wiesbaden
Kassel. Die Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern setzt sich für eine Stärkung von innovativen Städtebauförderungsprogrammen ein. „Nachdem die klassische Stadtsanierung auch aufgrund knapper öffentlicher Haushalte zunehmend schwieriger wird, sollte das unternehmensnahe Programm „Aktive Kernbereiche“ gestärkt werden“, sagte Frank Achenbach, Federführer Raumordnung und Stadtentwicklung der Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern. Das Programm „Aktive Kernbereiche“ in Hessen sei 2008 mit 15 Einzelstandorten und zwei interkommunalen Kooperationen gestartet. Das Programm setze stark auf die Beteiligung der Akteure vor Ort und habe die Stärkung der Innenstädte zum Ziel. mehr »