Werner: VW-Beschäftigte nicht für die Fehler des Konzerns bezahlen lassen
Wege aus der Krise nach dem Abgasskandal: EU-Parlament nimmt Unternehmen, Mitgliedstaaten und EU-Kommission in die Pflicht
Nordhessen. „Ohne Reformen ist Europas Führungsrolle in der Autoindustrie gefährdet. Aber Achtung bei der Weichenstellung!“, so die nordhessische SPD-Europaabgeordnete Martina Werner. Das EU-Parlament hat am Dienstag in Straßburg in einer Resolution klar gemacht, was auf dem Spiel steht und welche Schritte jetzt Priorität haben müssen. „Bei Europas Autobauern sind zwölf Millionen Menschen beschäftigt. Es ist Aufgabe von Unternehmen und Politik, dass der VW-Skandal nicht dazu führt, dass die Beschäftigten mit ihren Jobs bezahlen müssen“, betont die Industriepolitikerin. mehr »