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Suche nach »Marek« – Polizei kommt voran

Symbolfoto: Schmidtkunz
Symbolfoto: Schmidtkunz

Kassel/Homberg. Am ersten August-Wochenende soll ein bislang unbekannter, polnisch sprechender Täter, genannt »Marek«, eine Hombergerin im Naherholungsgebiets »Dönche« in Kassel vergewaltigt haben. Inzwischen können die Ermittler Tatzeit und vorherigen Aufenthaltsort näher bestimmen.

Nach Zeugenaufruf geht Kripo weiteren Hinweisen nach

Nachdem die Frau an dem darauffolgenden Montag Anzeige bei der Polizei in Homberg/Efze erstattet hatte (wir berichteten), übernahmen die Beamten des für Sexualdelikte zuständigen Kommissariats 12 der Kasseler Kripo die weiteren Ermittlungen zu diesem Fall. Sie gehen derzeit verschiedenen Hinweisen nach, die aufgrund des öffentlichen Zeugenaufrufs bei der Polizei eingegangen sind. Ein konkreter Tatverdacht konnte anhand dieser Hinweise bislang leider nicht gewonnen werden.

Tatzeit und Aufenthalt näher bestimmt

Durch die weiteren Ermittlungen lässt sich mittlerweile jedoch sowohl die Tatzeit als auch der gemeinsame vorherige Aufenthaltsort von Täter und Opfer näher bestimmen. Demnach soll es erst am späten Sonntagabend des 4. August zu der Tat in der »Dönche« gekommen sein. Kennengelernt hatte das Opfer den »Marek« in einer Kneipe, die sich, wie sich herausstellen sollte, in der Fünffensterstraße in der Kasseler Innenstadt befindet.

Bitte um weitere Zeugenhinweise

Die Ermittler des K 12 bitten nun um weitere Zeugenhinweise. Personen, die sich in der Kneipe in der Fünffensterstraße am Samstag, 3. August, oder Sonntag, 4. August, aufgehalten haben und Angaben zu »Marek« machen können, oder die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat in der »Dönche« am Sonntagabend gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0561 – 9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

(ots | red)