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Bernd Siebert auf Sommerreise zu Gast in Fritzlar

Bürgermeister Hartmut Spogat, Andreas Rygoll, Bernd Siebert MdB, Geschäftsführer Lars Dirksen, Kreistagsabgeordneter Rudolf Amert, Stadtverbandsvorsitzender Christian Seyffarth, Erster Stadtrat Claus Reich und Stadtverordneter Klaus-Dieter Mirswa (v.l.). Foto: nhFritzlar. Wie es bereits gute Tradition ist, war der Bundestagsabgeordnete Bernd Siebert auch in diesem Jahr während seiner Sommerbereisung in Fritzlar. Begleitet von Bürgermeister Hartmut Spogat, dem CDU Stadtverbandsvorsitzenden Christian Seyffarth und weiteren Vertretern aus Vorstand und Fraktion besuchte man in diesem Jahr die Firmen „Saniplus – Handycap Construct“ und Wekal.

Nach einem gemeinsamen Mittagstisch im Genießereck Jutta Mirswa ging es los bei dem seit 2011 in Fritzlar ansässigen Sanitätshaus sowie Orthopädie- und Rehatechnik-Unternehmen Saniplus. Unter sachkundiger Führung des Geschäftsführers Lars Dirksen und des Prokuristen Andreas Rygoll erhielt man einen umfangreichen Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsbereiche des 16 Mitarbeiter umfassenden Integrationsbetriebs. Als solches Arbeiten hier Schwerbehinderte Menschen mit dem Ziel der Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt. Der zur Baunataler Diakonie Kassel und der Lebenshilfe Waldeck-Frankenberg gehörende Betrieb bildet auch in vier Teilbereichen zum Bürokaufmann, zum Kaufmann im Einzelhandel sowie zum Reha- und Orthopädietechniker aus.

Das Sortiment umfasst die Bereiche Alltagshilfen, Pflegemittel, Rollatoren, Elektroroll- und herkömmliche Rollstühle, Gehstützen, Pflegebetten, Kompressionsmittel, Bandagen sowie verschiedene Produkte im Bereich Fußgesundheit. „Mich hat das ganzheitliche Versorgungskonzept aus einer Hand, die hohe Qualität und der besondere Service beeindruckt. Den Mitarbeitern mit Behinderung wird hier eine hervorragende Gelegenheit geboten, am Erwerbsleben teilzunehmen. Leistungen von Behinderten für Behinderte haben hier einen hohen Stellenwert. Das merkt man ganz sicher in der Beratungsleistung“, so Bernd Siebert MdB. Als Integrationsunternehmen ist Saniplus eine gemeinnützige Gesellschaft und wird vom der Agentur für Arbeit, dem Landeswohlfahrtsverband und Aktion Mensch gefördert.

Adam Chlodek, Geschäftsführer Klaus Degenhardt, Stadtverbandsvorsitzender Christian Seyffarth, Bernd Siebert MdB, Bürgermeister Hartmut Spogat, Anke Albers, Erster Stadtrat Claus Reich und Kreistagsabgeordneter Rudolf Amert (v.l.). Foto: nhNach diesem handwerklichen Einblick in die Medizintechnik ging es weiter in den Bereich des Maschinenbaus und der Automationstechnik. Bei der Firma Wekal wurden die Besucher rund um den Bundestagsabgeordneten vom Geschäftsführer Klaus Degenhardt sowie den Prokuristen Anke Albers und Adam Chlodek begrüßt. Am Anfang stand eine umfassende Unternehmensvorstellung beginnend im Jahr 1977. Vom klassischen Metallbauunternehmen hat sich Wekal in fast vierzig Jahren im Bereich des Maschinenbaus und der Automations- sowie Fördertechnik weiterentwickelt. Insgesamt fast 250 Mitarbeiter arbeiten an den beiden Standorten Fritzlar und Lichtenstein (Sachsen), etwa 150 Mitarbeiter davon am Stammsitz in der Dom- und Kaiserstadt.

In den vergangenen fünf Jahren ist das Unternehmen, welches mit vielen Firmen im Automobilbau, aber auch Werkzeugmaschinenbau zusammenarbeitet, deutlich gewachsen. Die Anlagen sind weltweit im Einsatz und zeichnen sich durch innovative Technik, eine wartungsarme Bauweise und eine zuverlässige Steuerung aus. Das Sortiment reicht von Palettensystemen, über Rollenbahnen, Kettenförderer, Roboterzellen, Portalanlagen, Waschanlagen bis hin zu Elektroanlagen. Handhabungssysteme, der Anlagenbau, Blechbearbeitung und mechanische Fertigung gehören zum Leistungsspektrum. Ein Problem stelle auch hier die Suche nach qualifizierten Fachkräften dar. Die Arbeit mit modernsten und hochtechnischen Maschinen sei heute ein Standard im verarbeitenden Gewerbe, das man nicht erst bei Großunternehmen suchen muss, so die Vertreter der Unternehmensleitung im Gespräch. „Das beeindruckt mich schon sehr und lässt die Zukunft unserer Region bei solchem Unternehmergeist in einem positiven Licht erscheinen“, sagte Siebert MdB. Angesichts des Wachstums plant die Firma Wekal einen neuen Bauabschnitt mit einer Halle für die Warenanlieferung und Logistik sowie ein modernes Verwaltungs- und Bürogebäude. Der Stadtverbandsvorsitzende Christian Seyffarth sagte: „Wir sind stolz, solche Unternehmen in Fritzlar zu haben. Hier gibt es kompetente Ansprechpartner mit einem enormen Know-How. Die Kunden von Wekal können sich glücklich schätzen, einen Partner an ihrer Seite zu wissen, bei dem getreu dem Motto „Alles aus einer Hand“ kommt.“

Abschließend zeigte sich Bernd Siebert MdB wieder einmal überzeugt, dass Fritzlar im nordhessischen Raum eine beispielhafte Entwicklung aufzeige: „Nicht nur moderne Handwerksbetriebe sichern den Standort, sondern auch in der Region verbundene Mittelständler. Die Stadt Fritzlar schafft immer wieder hervorragende Rahmenbedingungen, die es Investoren leicht machen, die Entscheidung für unsere Heimat zu treffen. Regionale Bindung und Unternehmergeist sind hier eine Einheit und bilden so die Basis des städtischen Zusammenlebens.“ (red)



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