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Dank für 1,25 Millionen Euro für ambulante Palliativversorgung

Dr. Edgar Franke, Prof. Josef Hecken, Holger Schach und Landrat Dr. Reinhard Kubat (v.l.). Foto: nh

Dr. Edgar Franke, Prof. Josef Hecken, Holger Schach und Landrat Dr. Reinhard Kubat (v.l.). Foto: nh

Nordhessen. Am Rande des Besuches des Vorsitzenden des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), Prof. Josef Hecken, in der vergangenen Woche, haben sich Dr. Edgar Franke, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, und Regionalmanager Holger Schach für die Förderung des Projektes „ELSAH – Evaluation der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung am Beispiel von Hessen“ mit Mitteln aus dem Innovationsfonds Gesundheit bedankt.

Prof. Hecken hat als Vorsitzender des G-BA (das oberste Beschlussgremium der Selbstverwaltung von Ärzten, Zahnärzten, Psychotherapeuten, Krankenhäusern und Krankenkassen in Deutschland) den nordhessischen Antrag maßgeblich unterstützt. Ziel des Projektes ist es, die Versorgung und Betreuung von Palliativpatienten zu untersuchen und letztlich zu optimieren. Partner dieses Modellprojektes sind 24 hessische – darunter neun nordhessische – Einrichtungen zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV).

An dem Projekt beteiligt ist der Fachverband SAPV Hessen e.V., die Marburger Abteilung für Allgemeinmedizin, Präventive und Rehabilitative Medizin der Philipps-Universität Marburg sowie das Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Universität Frankfurt. Die Regionalmanagement Nordhessen GmbH hat auf Initiative von Prof. Franke den Antrag koordiniert und ist verantwortlich für das Projekt und- Netzwerkmanagement.

Ziel des Innovationsfonds sei, so Prof. Hecken, neue Wege in der Gesundheitsversorgung auszuloten und damit die Qualität und Wirksamkeit der Versorgungsangebote und Strukturen zu verbessern. „Wir freuen uns, dass der G-BA Fördermittel für dieses so wichtige, sensible Thema bereitgestellt hat“, so Dr. Edgar Franke. „Die Ergebnisse fließen in künftige gesetzliche Regelungen ein, von denen Patienten und deren Angehörige in ganz Deutschland profitieren sollen“. In Nordhessen kann die ambulante Palliativversorgung auf der Basis der Studie flächendeckend ausgebaut werden. „Wir bedanken uns bei Herrn Prof. Franke und Herrn Prof. Hecken dafür, dass Nordhessen als eine der ersten Regionen Mittel aus dem Innovationsfonds Gesundheit erhalten hat“, so Regionalmanager Holger Schach.

Anlass für den Besuch von Prof. Hecken in Nordhessen war die Besichtigung und ein Vortrag im Kreiskrankenhaus Frankenberg, das stellvertretend für die erhaltenswerten Gesundheitsstrukturen im ländlichen Raum steht. Sein Ziel sei, so Prof. Hecken in seinem Vortrag, das Versorgungsangebot im ländlichen Raum in hoher Qualität stabil zu halten. (red)



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