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Luis André und Linus Schopf sorgen für Leichtathletik-Kracher

Luis André überzeugte auch im Kugelstoßen in der Auehalle in Kassel mit 14,97 Meter. Foto: nh

Luis André überzeugte auch im Kugelstoßen in der Auehalle in Kassel mit 14,97 Meter. Foto: nh

Kassel/Melsungen. In der zu Ende gehenden Hallensaison der Leichtathleten beeindruckten mit Luis André und Linus Schopf zwei talentierte Nachwuchsathleten der MT Melsungen. Bei den Hallenmeisterschaften in Kassel war es wieder einmal Luis André, der im Kugelstoßen der M13 für einen Paukenschlag sorgte. Der zweifache hessische Schülermeister qualifizierte sich mit 14,24 Meter für das Finale, wo er mit drei weiteren guten Stößen seine Extra-Klasse unter Beweis stellte. Der Melsunger Gesamtschüler begann den Endkampf mit 13,96 Meter, ließ anschließend 14,72 Meter folgen und wuchte im letzten Durchgang die Drei-Kilo-Kugel auf 14,97 Meter.

Mit dieser Leistung, die seit der Grenzöffnung von 1989 kaum noch von einem Schüler in dieser Altersklasse deutschlandweit erzielt wurde, blieb der Melsunger deutlich über dem nordhessischen Freiluftrekord, den vor 44 Jahren Mathias Gebauer aus Baunatal mit 14,42 Meter aufgestellt hatte. Hinter Luis André sicherten sich Martin Korff (Kaufungen, 9,37 m) und Aaron Kowala (Baunatal, 6,72 m) die Plätze zwei und drei.

Linus Schopf verbesserte über 800m den Kreisrekord der M10 um fast 10 Sekunden - Kopie

Linus Schopf verbesserte über 800m den Kreisrekord der M10 um fast 10 Sekunden – Kopie

Beim Hallenabschluss in Dortmund überraschte Linus Schopf mit einem starken 800-Meter-Lauf bei den Schülern der U12 und belegte hinter dem Niederländer Jorg Klomp (2:50,19) und Andreas Schmitmann (Unna, 2:53,90) mit 2:53,93 Minuten den dritten Platz. Der Schüler aus Felsberg blieb damit in der Altersklasse M10 als erster 800-Meterm-Hallenläufer im Schwalm-Eder-Kreis unter drei Minuten und verbesserte bei diesem glänzenden Lauf verbesserte nicht nur die Hallenbestleistung von Tom Rosenagel (Guxhagen, 3:03,12 Minuten) um fast zehn Sekunden, Linus Schopf unterbot auch den Kreishallenrekord in der M11 von Julian Akcay (Borken, 3:03,01).

„Wenn Linus so eifrig weiter trainiert, kann er im Sommer sogar den Freiluftrekord von Kevin Plettenberg (Spangenberg, 2:46,88 Minuten) verbessern“, sagte Alwin J. Wagner, der vor allem von dem guten Tempogefühl seines Schützlings beeindruckt war. (ajw)



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