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TSV 1912 mit erneut knapper Niederlage

Handball ohne Höhepunkte. Symbolfoto: rovin | pixabay
Handball ohne Höhepunkte. Symbolfoto: rovin | pixabay

Wollrode. Auch im zweiten Derby gegen die ESG Gensungen/Felsberg mussten die Blau-Weißen das Feld als Verlierer verlassen.

Der Drops war noch nicht gelutscht

Das Spiel wurde von den Gästen sehr schnell begonnen. Speziell Daniel Grothnes und Tim Schanze konnten die ebenfalls flinken Mitspieler in Position bringen oder selbst zum Torabschluss kommen. Auf der anderen Seite sah man lange vorgetragene Angriffe, in welchen immer wieder hart für jedes einzelne Tor gearbeitet werden musste. Folglich führten die Gäste um die zehnte Minute mit 2:5. Die Auszeit von Mensur Fitozovic brachte nur kurzen Erfolg. Stück für Stück erarbeitete sich die ESG durch einfache Tore, eine komfortable Führung. Zur Pause stand es 9:13.

Wer hoffte das sich das Blatt noch dreht, wurde bis zur 37. Minute enttäuscht. Bis dahin zeigte sich der gut gefüllten Sporthalle in Guxhagen, das gleiche Bild wie in der ersten Hälfte. Wollrode kämpfte, Gensungen belohnte sich für das schnelle Spiel. Zu diesem Zeitpunkt lag der Vorsprung der Gäste bereits bei sechs Toren. Wer dachte das der Drops nun gelutscht war, wurde glücklicherweise enttäuscht. Die Gastgeber besannen sich auf das Spiel über den Kreis und einfache Würde aus dem Rückraum, was immer wieder zum Erfolg führte.

Schwache Schiedsrichter

Auch der Tempogegenstoß wurde als Waffe entdeckt. So spiele Torwart Hendrik Hartung punktgenaue Pässe auf Philip Schmieling und Hannes Friedrich, welche die tollen Zuspiele in zählbares ummünzen konnten. Somit war das Spiel beim Stand von 24:24 in der 55. Minute wieder komplett offen. Die letzten Minuten wurden durch Tim Schanze entschieden. Er erzielte die letzten vier Treffer der Gensunger. Da die Wollröder nur drei Tore entgegenzusetzen hatten, ging der Sieg mit einem Tor an die Gäste.

Aus neutraler Sicht, mit Sicherheit ein tolles Handballspiel. Besonders das Tempo und die Eingespieltheit der jungen Gensunger Mannschaft, sowie die kämpferische Bereitschaft der Wollröder sind hier lobend zu erwähnen. Leider drückten die schwachen Schiedsrichter dem Spiel ebenfalls ihren Stempel auf und benachteiligten die Gastgeber etwas mehr als die Gäste. Schade das so ein Spiel dadurch in Teilen mitentschieden wurde. Als Entschuldigung für die verschlafene erste Hälfte darf dies mit Sicherheit aber keine Ausrede sein.

Es spielten:
H. Hartung, Ludwig; Friedrich 9, C. Hartung 7, Schmieling 5, P. Hartung 4, Herlitze 2, Vuleta, Schubert, Schneider, Schindler, Radezki

(red)



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