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Technisches Geschick und starke Nerven

Lennert Battefeld (re.) ist in Ausbildung zum Anästhesietechnischen Assistenten in der Asklepios Stadtklinik. Praxisanleiter Andreas Spratte bereitet mit ihm eine Infusion vor. Foto: Asklepios | Michailidis

Region. Die Bad Wildunger Stadtklinik und das Asklepios Bildungszentrum Wiesbaden bilden zum Anästhesietechnischen Assistenten (ATA) aus. Starttermin ist der 1. Oktober 2021.

Von der Vorbereitung bis zur Nachsorge

Die Betreuung und Versorgung von Patienten vor, während und nach einer Operation erfordert nicht nur medizinisches Wissen, sondern auch ein hohes Maß an Empathie und Feinfühligkeit. Anästhesietechnische Assistenten wirken bei der Vorbereitung, Begleitung und Nachsorge von Narkosen mit. Sie betreuen die Patienten von der Einleitung bis hin zum Erwachen im Aufwachraum. Sie beteiligen sich an der Überwachung der Vitalfunktionen der Patienten und stehen ihnen auch als Ansprechpartner zur Seite.

Vielfältige Aufgaben

Die Ausbildung soll die Auszubildenden mit den vielfältigen Aufgaben in der Anästhesie und den verschiedenen Funktionsbereichen wie Endoskopie, Ambulanz, in denen eine Anästhesie zum Einsatz kommt, vertraut machen. Im Operationsaal gibt für Anästhesietechnische Assistenten (ATA) es zahlreiche Aufgaben – ob die Identität der Patienten mehrfach sicherzustellen, die Patienten auf den Eingriff vorzubereiten, Infusionen zu legen, EKG-, Blutdruck- und Sauerstoffsättigungsgeräte anzuschließen oder die Narkose und die Vitalwerte zu überwachen.

Nicht jeder überlebt die OP

Kommt es zu einem unerwarteten Zwischenfall während der Operation, müssen Anästhesietechnische Assistenten schnell und zielgerichtet handeln und bei lebensrettenden Maßnahmen assistieren. Insgesamt benötigt man in diesem Beruf Einfühlungsvermögen, Beobachtungsgabe, Teamfähigkeit, technisches Geschick und vor allem starke Nerven. Denn Patienten sind vor dem Eingriff in der Regel nervös, hinterher haben sie oft Schmerzen und noch ein Aspekt gehört zur Realität: Nicht jeder Patient überlebt die OP. Damit müssen Anästhesietechnische Assistenten umgehen können.

Voraussetzungen zur ATA-Ausbildung

—> gesundheitliche Eignung
—> einer der folgenden Schulabschlüsse:
• Fachabitur
• allgemeines Abitur
• Realschulabschluss
• erweiterter Hauptschulabschluss Typ 10 B
• Hauptschulabschluss und eine mindestens zweijährige, erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung und/oder Ausbildung zum Krankenpflegehelfer (w/m/d)

Bewerbung ist jederzeit möglich

Eine Hospitation im Anästhesiebereich kann gerne absolviert werden, sodass sich Interessierte vor Ort ein Bild vom Berufsalltag machen können. Die Ausbildung beginnt immer am 1. Oktober eines Jahres und dauert drei Jahre. Start des Bewerbungsverfahrens ist jeweils der Winter des Vorjahres. Eine Bewerbung ist jederzeit möglich, denn eine ausdrückliche Bewerbungsfrist gibt es nicht. Der theoretische Unterricht findet am Asklepios Bildungszentrum in Wiesbaden statt.
Bewerbungen sind an die Pflegedienstleitung Yvonne Welker vorzugsweise per E-Mail y.welker@asklepios.com zu richten.

www.asklepios.com
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www.youtube.com/asklepioskliniken

(red)



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