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Förderworkshop für BioRegios Holz in Wabern

Wabern. „Der Schutz der endlichen Ressourcen und unserer Lebensgrundlagen fordert einen sparsamen Umgang mit den fossilen Energieträgern und eine verstärkte Nutzung der regenerativen Energiequellen. Die Hessische Landesregierung fokussiert die Erweiterung des Energiemixes durch einen deutlichen Ausbau der Bioenergie und der Energieeffizienz. Vor diesem Hintergrund ist das Projekt BioRegio Holz von ganz besonderer Bedeutung. Daher freue ich mich besonders, heute hier in Wabern alle BioRegios Holz begrüßen zu dürfen“, erklärte der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Karl-Winfried Seif, anlässlich eines Förderworkshop, den das Institut für Energetik und Umwelt im Auftrag des Hessischen Umweltministeriums für die BioRegios Holz organisierte.

Ziel dieses Förderworkshops ist es, den Verantwortlichen der BioRegios die Neuerungen der Bundesförderrichtlinien als auch die der Landesrichtlinien im Bereich der Biomassefeuerungsanlagen näher zu bringen.

Der Erfahrungsaustausch in der anschließenden Podiumsdiskussion mit Referenten der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle), LTH (Bank für Infrastruktur), KFW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) und der Landwirtschaftlichen Rentenbank soll den verantwortlichen Akteuren der BioRegios das akquirieren von Fördermitteln erleichtern und somit den Mitteleinsatz in den Regionen erhöhen.

Bei dem Projekt BioRegio Holz handelt es sich um ein Leuchtturmprojekt der Hessischen Landesregierung mit dem Ziel, die Wärmeversorgung in öffentlichen Gebäuden systematisch von fossilen Energieträgern auf den nachwachsenden Energieträger Holz umzustellen. Im Mittelpunkt des Projektes steht der nachwachsende Rohstoff Holz, der beim Verbrennen nur so viel CO2 freisetzt, wie die Bäume der Atmosphäre beim Wachsen entzogen haben.

„Das Land unterstützt die beteiligten Kreise in mehrfacher Weise: Einerseits erhalten die Geschäftsstellen der BioRegios Holz einen Betrag über 40.000 Euro für ihre Arbeit. Hinzu kommt die Förderung des Landes für Investitionen in Holzenergieanlagen, die bis zu 30 Prozent der Kosten betragen kann und schließlich finanziert das Land Hessen eine kostenlose technische und wirtschaftliche Vorfeldberatung durch die hessenENERGIE GmbH und das Institut für Energetik und Umwelt“, erläutete der Staatssekretär weiter.

„Mit der Unterzeichnung zu den BioRegios Holz kommt die Landesregierung ihrem Ziel 20 Prozent der Endenergie bis zum Jahr 2015 aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen einen weiteren Schritt näher“, betonte der Staatssekretär abschließend.

Hintergrund:
Es gibt in Hessen folgende BioRegios Holz:
– BioRegio Holz Knüll
– BioRegio Holz Odenwald-Bergstrasse
– BioRegio Holz Meißner-Kaufunger Wald
– BioRegio Holz Vogelsberg und Wetterau
– BioRegio Holz Lahn




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