Klufmöller: FWG mit Senkung der Müllgebühren beim Wort nehmen
Schwalm-Eder. Als Vernebelungstaktik hat der FDP-Kreistagsfraktionsvorsitzende Peter Klufmöller die Ankündigung der FWG bezeichnet, aus den Erlösen der Kompostierungsanlage Homberg oder aus dem Verkauf der Anlage Erträge zu erzielen, die dann für eine Senkung der Müllgebühren herangezogen werden könnten. Derzeit erwirtschafte die Kompostierungsanlage keine Gewinne. Auch ein Verkauf einer Anlage, die nicht gewinnbringend arbeite, sei illusorisch, so der FDP-Fraktionsvorsitzende weiter. Falls die FWG von ihrem Vorschlag wirklich überzeugt sei, solle sie im Kreistag hierzu schnellstens einen Antrag stellen. Besser wäre es gewesen, die FWG hätte dem Antrag der FDP zugestimmt und damit das Getrenntsammeln von Kunststoffabfällen beendet. Hierdurch wäre tatsächlich Geld eingespart worden. Was aber offensichtlich nicht gewollt sei.
„Derzeit erwirtschafte die Kompostierungsanlage keine Gewinne.“
Wer hat denn die Anlage bauen lassen wenn man weiß dass man damit keinen Gewinn erarbeitet ?
Hat da die FDP evtl „JA“ gesagt ?
Und warum nicht in die Biogasanlage integrieren?
Jeder moderne Kuhbauer arbeitet mit Gewinn – nur eine durch die öffentliche Hand betrieben Anlage nicht ?
Wer erhält denn da alles unnötigerweise und überhöht Geld ?
Aber im Kreistag scheint man alles was von FWG oder LINKE kommt seitens der etablierten Parteien abzulehnen.
Dabei sind CDU, FDP und SPD auch nicht gerade ein Highlight an Leistung.