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Fünfter FENDT-Feldabend in Mosheim

Mosheim. „Das Wetter schreckt keinen Fendt-Fahrer ab“, erläuterte Andreas Löwel, Geschäftsführer der AGCO (Agriculture Company) Deutschland, zu der Fendt heute gehört. Reinhard Stieglitz, Leiter der Raiffeisen Warenzentrale Kurhessen-Thüringen GmbH (RWZ) freute sich über mehr als 1500 Besucher, die trotz des wolkenverhangenen Himmels und des gelegentlichen Nieselregens nach Mosheim gekommen waren, um sich über die neueste Agrartechnik der Firmen Fendt, Amazone und Lemken zu informieren.

Der Veranstaltungsort in der Nähe der Autobahnabfahrt Malsfeld habe sich für die praktischen Vorführung der FENDT-Traktorentechnik mit Bodenbearbeitungsgeräten und Sätechnik bewährt, unterstrich Stieglitz und kündigte an, dass Raiffeisen und Fendt auch für künftige Großveranstaltungen dieser Art am Standort Mosheim festhalten wollen. Die Bearbeitungsflächen stellte Landwirt Hans-Werner Hocke zur Verfügung.

Zu den Gästen zähle schon lange nicht mehr nur die  Fachwelt der Agrarindustrie und der Landwirtschaft, bestätigte Dr. Christian Karst, Marketingchef von Raiffeisen Kurhessen-Thüringen. Der Mosheimer Feldabend sei gleichzeitig eine Werbeveranstaltung für die moderne Landwirtschaft. Henry Thiele, Geschäftsführer der Lehranstalt für angewandte Technik (DEULA) war aus Witzenhausen angereist, um die Verbindung mit den Herstellern landwirtschaftlicher Maschinen zu pflegen und Neuheiten in Augenschein zu nehmen. Dazu gehörte der FENDT Vario 700 SCR (Selective Catalytic Reduction), der ab September 2011 ausgeliefert wird. „Durch das Beimengen von Harnstoff wird der Kraftstoffverbrauch dieses Models reduziert, um die neuen Abgasnormen erfüllen zu können“, erklärte Georg Herbig, Leiter der Fendt-Niederlassung Guxhagen. In der Bodenbearbeitung verbrauche der Vario 700 SCR rund 18 Liter Dieselkraftstoff pro Stunde. Umgerechnet auf die Ackerfläche von einen Hektar entspreche das einem Verbrauch von neun Litern Dieselkraftstoff.

Reinhard Stieglitz verglich den Anschaffungspreis dieses Traktors mit dem eines Einfamilienhauses. Die Maschine soll in zehn Jahren abgeschrieben sein. Zur Illustration dieser betriebswirtschaftlichen Herausforderung nahm er eine Flasche FENDT-Bier der Marke „Dieselross-Öl“ in die Hand. Mit den Hopfen- und Weizenanteilen in dieser Flasche verdiene die Landwirtschaft gerade mal zwei Cent.

Im Segment der Traktoren von mehr als 50 PS sei Fendt Marktführer in Deutschland. In 2013 sollen in Deutschland 20 Tausend neue Fendt Traktoren zu verkaufen,  verlautbarte der Geschäftsführer von AGCO Deutschland.

Die letzten Traktorenfans hielten es bei Bratwürsten, Bier und Bauernhofeis bis weit nach Mitternacht auf dem Vorführgelände in Mosheim aus. Der FENDT Shop bot unter anderem die FENDT-Cap „Malsfeld-Mosheim 2011“ als „Sonder-Edition in limitierten Auflage“ an. (rho)



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