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JU: Familien stärken heißt in die Zukunft zu investieren

Melsungen. Die Junge Union Melsungen hat kürzlich eine Klausurtagung zu dem Thema „Jugend- und Familienarbeit“ abgehalten. „Wir müssen uns verstärkt mit generationenübergreifenden Konzepten und der Stärkung der ehrenamtlichen Arbeit beschäftigen. Durch durchdachte Konzepte hierbei werden wir in die Lage versetz,t uns Problemen wie dem demografischen Wandel oder der Vereinsamung erfolgreich zu stellen“, so die Vorsitzende der JU Melsungen-Malsfeld Katharina Kothe.

In vielen Fällen seien die Menschen heute darauf angewiesen, dass beide Partner arbeiten müssen. Dadurch rückten Themen wie Ganztagsbetreuung, Hort und Krippenplätze in den Vordergrund. „Es bringt uns nichts, wenn wir darüber diskutieren, warum oder wieso die Entwicklung in Deutschland so ist, oder ob wir eine ,Abgabe‘ von Kleinkindern in Krippen befürworten oder nicht. Wir müssen uns der Realität stellen und nach vorne Schauen“, so der Kreisvorsitzende Dominik Leyh.

Die JUler stellten fest, dass es bereits viele gute Konzepte in der Region gebe. Melsungen hat die Kindergartengebühren ganz abgeschafft, Felsberg ein Mehrgenerationenhaus geschaffen. Hier sei „wieder eine Grundidee der JUler aus den letzten Jahren aufgenommen“ worden. Oftmals mangele es nicht an den Konzepten oder Ideen, oftmals mangele es einfach nur an der Kommunikation. „Ideen, die an Ort A funktionieren, könnten auch in Ort B sinnvoll sein. Auch in anderen Bereichen haben wir mit Kommunikationsproblemen zu kämpfen. Es gibt sinnvolle Programme unserer Bundesregierung, in einem besteht beispielsweise die Möglichkeit für sozial schwache Familien, sich Beiträge zu Vereinen erstatten zu lassen“, schreibt die Junge Union in einer Pressemitteilung.

Hierzu äußerte sich der Vertreter der Jungen Union im Melsunger Stadtparlament Phil Kothe: „ Ein sinnvolles Programm, welches nur Gewinner kennt. Die Vereine, welche ein Mehr an Mitgliedern gewinnen könnten und die einzelnen Menschen, die wieder in unsere sozialen Strukturen eingebunden werden können. Das Programm hat nur einen Haken: Keiner kennt es!“ Deshalb rege die Junge Union an, dies als Nachfrage in den Stadtparlamenten zu stellen, um dadurch die „vielen Vorteile“ auch hier nutzen zu können. (red)



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