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„Verliebt ins Gelingen“ und optimistisch ins neue Jahr

Homberg. Mit viel Optimismus feierten die Homberger ihren Neujahrsempfang. „Wir sollten uns auf unsere Stärken besinnen und gemeinsam die Zukunft meistern“, sagte Stadtverordnetenvorsteher Heinz Marx während seiner Ansprache. Marx weiter: „Wir sollten über jeden Bürger froh sein, der etwas anmahnt, der seine Hilfe anbietet und so letztlich staatsbürgerliches Interesse zeigt. Lassen Sie mich zu Beginn dieses Jahres den Feuerwehren – stellvertretend für für alle Dienst- und Hilfeleister – ein herzliches Dankeschön für ihre geleistete Arbeit sagen. Sie sind es, die zu den unmöglichsten Zeiten einsatzbereit sein müssen um unser Leben, unser Hab und Gut zu schützen. Oft erfolgt  dieser selbstlose Einsatz unter Gefährdung von  Leib und Leben. Diesen Feuerwehrleuten, den Damen und Herren gleichermaßen, gehört auch unser ungeteilter Respekt. Sie haben unserer alle Wertschätzung verdient.“

Bürgermeister Martin Wagner machte in seiner Ansprache deutlich: „Ich möchte Ihnen mit dieser Aufzählung der Veränderungen in unserer Stadt auch eine große Portion Optimismus weitergeben. Denn ich fühle, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass wir diese Chance, das Gesicht unserer Stadt nachhaltig und positiv zu verändern, jetzt nutzen müssen. Es soll uns gelingen, ich jedenfalls bin verliebt ins Gelingen.“ Und dass Homberg und seinem Bürgermeister in 2011 vieles gelang, dass erfuhren die geladenen Gäste an diesem Abend.

Als Gastredner eingeladen war der Staatssekretär Dr. Helge Braun. Er sprach über das Thema „Zukunft made in Germany – wie Deutschland durch Bildung und Forschung unseren Wohlstand sichert“. In seinem abwechslungsreichen Vortrag machte er deutlich, dass alles getan werden müsse, um junge Menschen in eine qualifizierte Ausbildung zu bringen. Diese Generation müsse 20 Prozent mehr wissen als die vorherige Generation, um die Herausforderungen der enger zusammen gewachsenen Welt zu mesitern.

Bürgermeister Martin Wagner informierte über Homberger Themen wie die wirtschaftliche Entwicklung, die Energiewende, das Einkaufszentrum und das neue Ärztehaus im ehemaligen Amtsgericht. Insbesondere beim letzten Thema erhielt der Rathauschef viel Applaus.

„Chancen müssen wir wahrnehmen“
Homberg solle mit dem Einkaufszentrum einen starken Handels- und Marktplatz in der Innenstadt erhalten, damit die Innenstadt wieder belebt wird. „Diese Chance müssen wir wahrnehmen“, sagte Martin Wagner.

Der Bürgermeister betonte, dass ein deutlicher Zuwachs an Arbeitplätzen in der Homberger Region zu verzeichnen sei, weil es einen Zuwachs an Unternehmen in Homberg gegeben habe. Im gemeinsamen Gewerbegebiet in Remsfeld an der A7 wird dies in diesem Jahr ebenfalls der Fall sein. Ebenso arbeite er am Thema „Energiewende“ intensiv. Im Februar solle es hierzu eine Veranstaltung geben. Auch hier, so Bürgermeister Wagner, müsse man die Chancen für die Region Homberg nutzen.

Alles in allem strahlte dieser Abend Mut, Optimismus und Tatendrang aus. Zudem wurde einer geehrt, der jahrzehntelang seinen Tatendrang unter Beweis stellte: dem langjährigen Ortsvorsteher Friedrich Linnenkohl aus Holzhausen wurde die Ehrenbezeichnung Stadtältester verliehen. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang von dem Klarinettenquartett der Musikschule Schwalm-Eder Mitte. (di)



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