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Hot Jazz Company heizte beim Jazzfrühschoppen gut ein

Borken. Frisch gefüllte Weizenbiergläser, hier und da ein Glas Sekt, dazu Laugenstangen und Salzbrezeln. Utensilien vom vergangenen Sonntag als es hieß: „Beswingt im Hof“. Zum Jazzfrühschoppen hatte die Stadt Borken in den Innenhof des Bergbaumuseums eingeladen. Als Stammgäste dabei und damit verantwortlich für die Musik die „Hot Jazz Company“ aus Kassel. Es war eine feine, kleine Runde, die den gebotenen Jazz, Swing und Dixi nicht nur genoss, sondern in sich aufsaugte. Eben Gute-Laune-Musik, die ins Ohr und in die Beine ging.

Frisch und mit Rhythmus im Blut servierten die sechs Musiker ihre Stücke. Per Gesang, Klarinette, Bass, Keyboard, Trompete, Saxophon, Posaune und Schlagzeug. Und immer wieder, unterbrochen durch kurzen Applaus, übernahm ein anderes Instrument die Führung. Und bevor das Stück „The Preacher“ gespielt wurde, erkundigte sich Klarinettist Henning Schmidt, ob die Kirche auch wirklich schon aus sei. Auch Wäscheklammern hatten an diesem windigen Vormittag eine bindende Rolle. Sie verhinderten, dass der Wind zu früh die Notenblätter umschlug. So auch beim „Blueberry Hill“ von Louis Armstrong.

„Das war ein richtiger Anschmeisser“, kommentierte ein Zuhörer am Biertisch. Vom „Blueberry Hill“ ging es nach „Chinatown“. Mit Hingabe, Spaß und Engagement war die Hot Jazz Company bei der Sache. So sprang schnell und andauernd der Funke aufs Publikum über. Jazz, New Orleans, Rotlichtmilieu, Memphis. Ergraute Musiker, die richtig gut waren. Mit Schmiss und Temperament. Auch bei „Lady be good“. (sb)



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