SPD Günsterode traf sich zur Jahreshauptversammlung
Melsungen-Günsterode. Am vergangenen Wochenende fand die Jahreshauptversammlung der SPD Melsungen-Günsterode statt, zu der der 1. Vorsitzende, Jan Rauschenberg, elf Vereinsmitglieder und einen Gast, MdL Günter Rudolph, begrüßen konnte. Schwerpunkte waren eine Analyse der Wahlen im Jahr 2013 (Bürgermeister, Landtag, Bundestag), eine Ehrung, die Begrüßung eines neuen Mitgliedes, die Neuwahlen des Vorstands und die Vorhaben für 2014 und Folgejahre.
Wahlanalyse
Bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag und Hessischen Landtag schnitt Günsterode im gesamten Altkreis Melsungen jeweils mit Spitzenergebnissen bei Erst- und Zweitstimme ab. Besonders aber bei der verlorenen Bürgermeisterwahl fuhr Günsterode im Stadtgebiet das beste Ergebnis ein, weshalb der Vorsitzende Kritik über mangelnde Mobilisierung zurückwies und betonte, dass diese Wahl besonders in den Kernstadt-Wahlbezirken verloren ging.
Ehrung
Das Vereinsmitglied Gudrun Heinemann wurde für 25 Jahre treue Vereinsmitgliedschaft geehrt. Sie erhielt aus den Händen des anwesenden MdL eine Ehren-Urkunde und vom Ortsverein eine Flasche Wein.
Neumitglied
Stefan Heinemann, Sohn von Gudrun Heinemann, wurde als neuestes Vereinsmitglied begrüßt und erhielt aus den Händen des 1. Vorsitzenden das Parteibuch und die Satzung der SPD.
Neuwahlen
1. Vorsitzender: Jan Rauschenberg
2. Vorsitzender: Frank Heinemann
Schriftführer: Julian Lohmann
Kassierer: Bernd Rauschenberg
Beisitzer: Jannik Heinemann & Horst Lohmann
Vorhaben
Schwerpunkte, welche über die SPD-Mehrheit im Ortsbeirat realisiert werden sollen sind die Errichtung eines neuen Kinderspielplatzes und das Vorantreiben der Fahrbahnsanierung der L 3147 Richtung Hess. Lichtenau. Weiterhin wurde ein Beschluss auf Antrag des Vorstands gefasst, dass auch bei der Listenaufstellung für den Ortsbeirat anl. der Kommunalwahlen in 2016 diese wieder offen für Nichtmitglieder sein soll. Allerdings müssten sich Nichtmitglieder notfalls hinter den ordentlichen Parteimitgliedern einreihen, was man nach Meinung des Vorsitzenden seinen Beitragszahlern schuldig ist. (red)