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Zuversicht beim Neujahrsempfang der Stadt Homberg

Hombergs Bürgermeister Nico Ritz bei seiner Ansprache. Foto: Andreas GrabczynskiHomberg. Zuversichtlich schaute Bürgermeister Nico Ritz in das noch junge Jahr 2015. Auch wenn vieles unter den Schutzschirm falle, der Neujahrsempfang der Kreisstadt als gewachsene Institution solle nicht darunter leiden. Auch habe er eine unglaublich lange Liste an geladenen Gästen, die er ob der verstreichenden Zeit entschuldigend nicht alle vorlesen wolle. Für einige wenige fand Ritz dann doch ein paar dankende Worte, wie für die ehemaligen Bürgermeister Blau und Gunkel, Eckhard Preuschoff für seinen unermüdlichen Einsatz für das Stadtarchiv, das den hessischen Archivpreis erhalten hatte, den Bewirter des Neujahrsempfangs Thomas Nied und sein Team sowie auch im Besonderen für den verstorbenen Landrat Frank-Martin Neupärtl, essen Tod ihn persönlich sehr betroffen habe.

Als erwähnenswerte Punkte unter dem Jahresrückblick kam das Gewerbegebiet Süd, das es konsequent zu organisieren und zu nutzen gelte, die WM 2014, den Immobilienkauf der Stadt, SuedLink als ein noch lange währendes Thema, die Erfolgsstory „myVALE“ des Homberger Betriebes Schott sowie, mit einem Augenzwingern, schließlich die Bürgermeisterwahl, wobei die Vielzahl an Kandidaten für die Attraktivität der Kreisstadt spräche.

Blick in die Menge. Foto: Andreas GrabczynskiIn die Zukunft blickend sprach Nico Ritz das Thema KBG und Wallstraße an und betonte, dass die KBG ein Investvolumen von einigen Millionen für die Sanierung und Instandhaltung des Gebäudes bereitstelle. Ritz gab zu bedenken, dass für die Energiegesellschafft Homberg nicht nur Standort, sondern auch Markt sei.

Einen ähnlichen Konsens wünsche er sich auch mit den Eigentümern der leer stehenden denkmalgeschützten Häuser der Stadt. Auf Zukunft gepolt sei auch das Gelände des ehemaligen Autohauses Ullrichs. Auch dort werde es weitergehen. Viel Beifall erntete Bürgermeister Ritz dafür, das die Entwicklung des Geländes offen und transparent sowie in einen ordentlich aufgestellten Prozess des Miteinanders gestellt werde.

Einen weiteren Ausblick warf Ritz auf die Zahl der Flüchtlinge, die sich 2015 verdoppeln werde, womit Homberg an der Spitze der Auslastung liege.

Als Schlusswort betonte Ritz, dass man die Probleme „gemeinsam“ angehen müsse, auch wenn er für die Erwähnung des „Wir-Gefühls“ in der öffentlichen Kritik eines Forums stehe.

Referent an diesem Abend war Claus Spandau, Geschäftsführer des Kompetenzzentrums für interkommunale Zusammenarbeit (kikz) mit dem Thema: “ Interkommunale Zusammenarbeit – eine Handlungsoption für Kommunen im Schwalm-Eder-Kreis. (adg)



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