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Betrüger schickten gefälschten Haftbefehl

Homberg-Wernswig. Einen 83-Jährigen aus Wernswig wollten Betrüger mittels eines gefälschten Haftbefehls über den Tisch ziehen. Der 83-Jährige hatte einen Brief erhalten, der den Anschein erweckte, er sei von der Staatsanwaltschaft Frankfurt. Das Anschreiben trug die Überschrift „HAFTBEFEHL“. In dem Brief wurde er aufgefordert, eine offene Geldstrafe in Höhe von 28.500 Euro zu zahlen. Ihm wurde in dem Brief eine Frist von drei Werktagen gesetzt, um die Gesamtsumme bzw. eine Teilzahlung in Höhe von 9.500 Euro zu entrichten. In dem Brief wurde auch ein Sachbearbeiter mit telefonischer Erreichbarkeit benannt.

Dem 83-jährigen Rentner kam dies natürlich komisch vor, da er sich nichts zu Schulden kommen lassen hat und auch gegen ihn keine Verfahren anhängig waren. Der Rentner informierte richtigerweise sofort die Polizei über den vorliegenden Sachverhalt. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen versuchten Betruges aufgenommen. Die Polizei rät in solchen Fällen, nicht auf Forderungen einzugehen und auf keinen Fall telefonisch Kontakt mit einem „Sachbearbeiter“ aufzunehmen, sondern sich sofort bei der zuständige Polizeidienststelle über die Echtheit des „amtlichen Schreibens“ zu erkundigen.

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Homberg unter Telefon (05681) 7740. (ots)




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