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Notfall-Landeplatz für Hubschrauber wird aufgewertet

Hephata-Klinik erhält Genehmigung vom Regierungspräsidium Kassel

Der Notfall-Landeplatz soll mit einer so genannten Befeuerungsanlage zur Verbesserung der Sichtbarkeit aus der Luft aufgewertet werden. Außerdem baut Hephata eine Ampel- und Warnlicht-Anlage, um den Feldweg, der an dem Landeplatz entlang führt, während einer Landung oder eines Abflugs für den Autoverkehr zu sperren. Foto: Hephata

Der Notfall-Landeplatz soll mit einer so genannten Befeuerungsanlage zur Verbesserung der Sichtbarkeit aus der Luft aufgewertet werden. Außerdem baut Hephata eine Ampel- und Warnlicht-Anlage, um den Feldweg, der an dem Landeplatz entlang führt, während einer Landung oder eines Abflugs für den Autoverkehr zu sperren. Foto: Hephata

Schwalmstadt. In der Schlaganfall-Akutbehandlung zählt jede Minute. „Die meisten der mehr als 250 Schlaganfall-Patienten, die wir pro Jahr behandeln, müssen zwar nicht operiert werden“, erklärt Iris Frech, Geschäftsführerin der Hephata-Klinik. Wenn allerdings doch ein chirurgischer Eingriff notwendig ist, können Notfallpatienten aus der Hephata-Klinik sehr schnell in das Klinikum Kassel gebracht werden.

„Wir sind Teil des neurovaskulären Zentrums Nordhessen. Dadurch können Akutpatienten aus unserer Klinik direkt in Kassel aufgenommen werden“, erläutert Frech. Hinter der Hephata-Klinik kann in solch einem Notfall schon bisher ein Hubschrauber landen, um einen neurochirurgischen Notfall-Patienten in wenigen Minuten nach Kassel zu fliegen. Durch eine Genehmigung des Regierungspräsidiums Kassel kann dieser Notfall-Landeplatz nun aufgewertet werden. Konkret bedeutet das die Ausstattung des rund 20 mal 20 Meter großen Platzes mit einer so genannten Befeuerungsanlage zur Verbesserung der Sichtbarkeit aus der Luft. Außerdem baut Hephata eine Ampel- und Warnlicht-Anlage, um den Feldweg, der an dem Landeplatz entlang führt, während einer Landung oder eines Abflugs für den Autoverkehr zu sperren (siehe Foto).

„Wir rechnen mit einer Investition in Höhe von rund 200.000 Euro“, erklärt Frech. Der Hubschrauberlandeplatz kann künftig rund um die Uhr auch in Katastrophenschutz-Fällen und in Notfällen genutzt werden, die in keinem Zusammenhang mit der Hephata-Klinik stehen. (red)



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