Startseite

Ihre Werbung hier!

SEK-News ist die unabhängige Online-Zeitung für den Schwalm-Eder-Kreis. Täglich neu und kostenlos.

Deutschkurs für den Pflegeeinstieg

Foto: Rawpixel | unsplash
Den Einstieg in den Pflegeberuf will die Hephata-Klinik auch den Interessenten ermöglichen, die aufgrund eines Migrationshintergrundes nur geringe Deutschkenntnisse haben.
Foto: Rawpixel | unsplash

Treysa. Mit einem neuen Angebot will die Hephata-Klinik Menschen mit Migrationshintergrund den Einstieg in die Pflege ermöglichen: Für Interessenten der Krankenpflegehilfe-Ausbildung mit nur geringen Deutschkenntnissen bietet sie zum 1. September einen Sprachkurs an.

400 Stunden mit der Volkshochschule

Voraussetzung für die einjährige, staatlich anerkannte Ausbildung im Pflegedienst sind Deutschkenntnisse (B1 oder B2) sowie ein Hauptschulabschluss. Mangelnde Sprachkenntnisse können in einem Deutschkurs nachgeholt werden, den die Klinik in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Schwalm-Eder anbietet. Der Kurs umfasst 400 Stunden und findet in den Räumen der Hephata-Klinik (Schimmelpfengstraße 6) in Treysa statt.

Sprachniveau B1 und B2

Je nach Status der Bewerber, ob sie eine Aufenthaltsgestattung oder eine Aufenthaltserlaubnis haben, kann die berufsbezogene Deutschförderung (DeuFÖV) durch die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter gefördert werden, wenn die Bewerber als arbeitssuchend oder arbeitslos gemeldet sind. Es werden Sprachkurse B1 und B2 angeboten, je nachdem, welche Vorkenntnisse die Bewerber haben und ob sie bereits einen Integrationskurs besucht haben.

Qualifizierten Beruf erlernen

Pflegekenntnisse  in Theorie und Praxis gehören zur Ausbildung in Krankenpflegehilfe in der Hephata-Klinik – hier die angehende Praxisanleiterin, Gesundheits- und Krankenpflegerin Angela Gumenscheimer (li.), und Krankenpflegehilfe-Schülerin Anastasia Miller beim Vorbereiten einer Infusion. Foto: Hephata
Pflegekenntnisse in Theorie und Praxis gehören zur Ausbildung in Krankenpflegehilfe in der Hephata-Klinik – hier die angehende Praxisanleiterin, Gesundheits- und Krankenpflegerin Angela Gumenscheimer (li.), und Krankenpflegehilfe-Schülerin Anastasia Miller beim Vorbereiten einer Infusion. Foto: Hephata

„Die Hephata-Klinik bietet mit dem Sprachkurs Menschen, die in Deutschland Fuß fassen wollen, die Möglichkeit, einen qualifizierten Beruf zu erlernen“, betont Pflegedienstleiterin Inge Wickert. Neben theoretischen Kenntnissen in Krankenpflege, Anatomie, Physiologie und Krankheitslehre gehören praktische Stationen in der Neurologie und Psychiatrie der Hephata-Klinik, in der ambulanten Pflege sowie in der Chirurgie eines kooperierenden Krankenhauses zur Ausbildung.

Mindestalter 17 Jahre

Die Bewerber sollten mindestens 17 Jahre alt sein. Nach der einjährigen Einstiegsausbildung stehe den Krankenpflegehelfern die Weiterbildung zur Pflegefachkraft offen, so Wickert. „Wir hoffen, dass wir bald genügend Bewerber finden, damit der Kurs rasch starten kann.“

Kontakt: Hephata-Klinik, Schule für Krankenpflegehilfe, Telefon 06691 18-2036, E-Mail: inge.wickert@hephata.de

(red)



Tags: , , ,


Ähnliche Beiträge

Bisher keine Kommentare


Einen Kommentar schreiben

© 2006-2024 SEK-News • Powered by WordPress & Web, PR & Marketing• Theme by: BlogPimp/Appelt MediendesignBeiträge (RSS)Kommentare (RSS)ImpressumDatenschutzAGB