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Herr nur knapp im Sprint geschlagen

Christian Herr an der Spitze des Feldes in Hannover-Gehrden. Foto: Merle Obermann
Christian Herr an der Spitze des Feldes in Hannover-Gehrden. Foto: Merle Obermann

Gehrden. Christian Herr, der für das Regio Team der MT Melsungen startende Kasseler, knüpft in dieser Saison nahtlos dort an, wo er vor zwei Jahren aufgehört hatte.

Wiederaufstieg zur den Elite-Amateuren

Der ehemalige Elite-Klasse-Fahrer, der nach seiner Rennpause nun wieder in der Amateurklasse anfangen musste, konnte gleich in seinem zweiten Rennen als Zweiter beim 26. Bürgerpreis in Hannover-Gehrden auf dem Podium landen. Nach Rang vier in Chemnitz vor vierzehn Tagen und der Qualifikaton für die deutsche Kriteriumsmeisterschaft, hat er damit seinen Wiederaufstieg in die Klasse der Elite-Amateure in Windeseile perfekt gemacht.

Auf dem mit einigen Schwierigkeiten gespickten Rundkurs attakierte Herr bereits früh im Rennen und konnte sich gemeinsam mit Arno Lötter vom HEW Cycling Team absetzen. In einem Kraftakt lösten sich beide vom Feld und fuhren zügig eine halbe Minute Vorsprung heraus. Das Duo arbeitet sehr gut zusammen und konnte den Vorsprung nach und nach ausbauen.

Freude über Podiumsplatz

„Als wir attackierten, waren noch mehr als 40 km zu fahren. Uns war beiden klar, dass es zum Ende hin richtig wehtun würde, wenn wir zu zweit das Feld so lange auf Abstand halten wollen“, so Herr. Schließlich gelang ihnen sogar das Kunststück das komplette Feld zu überrunden. Am Ende hatte im Sprint dann Herr knapp das Nachsehen gegenüber dem 21jährigen Lötter. Noch einmal Herr: „Arno ist ein starker junger Fahrer und hat sehr gut mit mir zusammengearbeitet. Deshalb gönne ich ihm den Sieg und freue mich sehr über meinen Platz auf dem Podium.“

An gleicher Stelle waren auch die Regio-Team-Fahrer der Eliteklasse am Start. In einem schnellen und äußerst selektiven Rennen bissen sich Axel Hauschke und Max Feger bis zum Schluss durch, mussten sich allerdings im Schlusssprint mit Rang 14 (Hauschke) und 18 (Feger) begnügen, was ihnen aber immer noch Ranglistenpunkte für die Eliteklasse einbrachte.

(red)



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